Luc de Clapiers Zitate

Man schwingt sich nicht zu großen Wahrheiten auf ohne Enthusiasmus: kalten Blutes diskutiert man, aber man erfindet nichts. Vielleicht machen erst Leidenschaft und Verstandesschärfe zusammen den echten Philosophen.
Zitate bei anderen Autoren
→Man muß sich in der Jugend einen Stecken schneiden, damit man im Alter daran gehen kann. Jawohl – ich hatte im Anfang kein Messer, und dann fand ich keinen passenden Stecken mehr.Anonym
→Fanatismus findet sich nur bei solchen, die einen inneren Zweifel zu übertönen versuchen.Carl Gustav Jung
→Ein Mensch erhofft sich fromm und still, dass er einst das kriegt, was er will. Bis er dann doch dem Wahn erliegt, und schließlich das will, was er kriegt.Eugen Roth
→Nichts gegen die Ärzte, großartige Leute. Früher, bei einem Mückenstich, kratzte man sich. Heute können sie Ihnen zwölf Salben verschreiben und keine nützt, aber das ist doch Leben und Bewegung.Gottfried Benn
→… die eh’rne Hand Der Not gebietet, und ihr ernster Wink Ist oberstes Gesetz, dem Götter selbst Sich unterwerfen müssen.Johann Wolfgang von Goethe
→Geld hat nicht nur kein Herz, sondern auch keine Ehre und kein Gedächtnis. Geld wird von selbst ehrenwert, wenn man es eine Zeitlang in Besitz hat.John Steinbeck
→Das alte Plagiats-Problem – nicht nur bei Doktor-Arbeiten: Man kann zwar die Brille klauen, aber nicht den Durchblick.KarlHeinz Karius
→Von der Verliebtheit. Von ihr nichts zu bekommen ist immer noch hübscher, als mit einer anderen zu schlafen.Kurt Tucholsky
→Über Titel soll man sich nicht lustig machen; denn ohne sie würde man bei unzähligen Menschen weder Fähigkeiten noch Verdienste erkennen.Otto Weiß
→Wer hat die Abkürzungen erfunden? – Die Tiere: „Muh!“ „Wauwau!“ „Miau!“ „Kikeriki!“Rainer Kohlmayer
→So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.Walter F. Otto