Lisz Hirn Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Mensch: ein Lebewesen, so angetan von Illusionen über sich, dass es völlig vergisst, was es eigentlich sein sollte.Ambrose Bierce
→Genußsucht ist stets ein Zeichen der mangelnden Bildung, die allein gründlich davor schützen kann.Carl Hilty
→In dem Moment, wo jeder bei sich anfinge, wäre die schönste Zukunft vorweggenommen.Christian Morgenstern
→Jüngling wirst du nicht wieder, noch Mann, wenn das Haar sich dir erbleichte, aber, sobald du nur willst, wirst du von neuem ein Kind.Friedrich Hebbel
→Man wird schwerlich in der Welt noch eine andere Gesellschaft finden, die ihre eigene Sprache so schamlos mißachtet und so hemmungslos aufgibt, wie die deutsche Gesellschaft.Hans-Joachim Meyer
→Faulheit gehört zu den erlesensten Genüssen des menschlichen Lebens. Aber wie jede Feinkost darf man auch die Faulheit nur in kleinen Teelöffeln genießen und muß sie schlemmerhaft auf der Zunge zergehen lassen. Im Übermaß schmeckt sie widerlich, und wenn sie gar aufgezwungen ist, wird sie zur Qual.Heinrich Spoerl
→Zum Glück gibts nur zwei Wege; entweder sich so hoch erheben, daß einem die Welt winzig erscheint, oder sich niederlassen in eine tiefe Furche, wo einem jeder Grashalm als etwas Großes erscheint.Johann Nestroy
→Ein Leben ohne Liebe, ohne die Nähe des Geliebten, ist nur ein schlechtes Schubladenstück.Johann Wolfgang von Goethe
→Des Todes rührendes Bild steht nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen. Jenen bedrängt es ins Leben zurück, und lehrt ihn handeln, diesen stärkt es zu künftigem Heil in Trübsal und Hoffnung. Beiden wird zum Leben der Tod.Johann Wolfgang von Goethe
→Was dem Menschen Gott ist, das ist sein Geist, seine Seele, und was des Menschen Geist, seine Seele, sein Herz, das ist sein Gott.Ludwig Feuerbach
→Von niemandem wird ein verträglicher Mensch mehr begehrt, als von den Kannibalen.Martin Gerhard Reisenberg
→Jeder Mensch trägt in sich eine Welt, die sich aus allem zusammensetzt, was er gesehen und geliebt hat, und in die er immer wieder zurückkehrt, selbst wenn er eine fremde Welt durchstreift.Napoleon III.
→Nichts ist schwieriger, als einen glücklichen Menschen zu lenken. Doch ist es äußerst leicht, einem Menschen zu gebieten, der im Unglück ist.Plutarch