Leo Frobenius Zitate
Das Schicksal eines Volkes erstreckt sich nicht vom Einzelnen auf das Ganze, sondern vom Ganzen auf das Einzelne.
Zitate bei anderen Autoren
→Religionen: der innere Kern ist gut, die Hülle ein Kompromiss mit der menschlichen Neigung zum Aberglauben, Götzendienst, Wettkampf und Gruppengeist.Elmar Schenkel
→Man lobt die Redlichkeit und sieht sie nicht hier oben. Man tut gar recht: Sie starb! Gestorbne muß man loben.Friedrich von Logau
→Er hatte seine Bibliothek verwachsen, so wie man eine Weste verwächst. Bibliotheken können überhaupt der Seele zu enge und zu weit werden.Georg Christoph Lichtenberg
→Zeitgeist: Das Herz wird nicht mehr verschenkt, sondern mit Vertrag auf Zeit vermietet.Helmut Glaßl
→Wie viele Talente werden nicht vergraben, wie vielen Neigungen des Herzens wird nicht durch unbesonnenen Zwang der Väter Gewalt angetan.Jean-Jacques Rousseau
→Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben.Johann Wolfgang von Goethe
→Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: ewig.Kurt Tucholsky
→Ich muß eine erstaunliche Menge Geist haben; manchmal brauche ich eine Woche, um mich zu entscheiden.Mark Twain
→Wenn man verliebt ist, beginnt man damit, sich selbst zu täuschen, und endet damit, andere zu täuschen. Das nennt die Welt Romantik.Oscar Wilde
→Nietzsche: „Jedes Wort ist ein Vorurteil“. Das ist ein Satz mit fünf Vorurteilen.Ulrich Erckenbrecht