Kurt Tucholsky Zitate

Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.
Zitate bei anderen Autoren
→Keine Leidenschaft kann so weit führen, keine kann den Jüngling, den Mann und ganze Familien in ein grenzenloses Elend stürzen als die vermaledeite Spielsucht.Adolph Knigge
→Männer, die sich für Glücksritter in der Liebe halten und ausgeben oder es wirklich sind, nehmen es selten mit einer geprüften feuerfesten Tugend auf, und fürchten sich, ihre Eitelkeit an der Klippe zu versuchen, an welcher schon so mancher gescheitert ist.Alexander von Tilly
→Aber nun sind wir alle wie die Unreinen, und alle unsre Gerechtigkeit ist wie ein beflecktes Kleid.Bibel
→Gänseblümchen: Wie oft ist der Rasenmäher über sie hinweggegangen! Ein paar Tage später sind sie mit ihrem unverwüstlichen Optimismus wieder da.Ekkehart Mittelberg
→Studiere nur und raste nie! Du kommst nicht weit mit deinen Schlüssen; das ist das Ende der Philosophie, zu wissen, daß wir glauben müssen.Emanuel Geibel
→Da hat sich die deutsche Auswahl glücklicherweise qualifiziert, was nicht selbstverständlich ist, und dann wird von dieser WM keine Notiz genommen, nur weil sie in Afrika oder Südamerika stattfindet.Franz Beckenbauer
→Den Ansichten der weisesten Gesetzgeber folgend, glaube ich, es sei besser, Verbrechen zu verhindern und zu verhüten, als sie zu bestrafen; dies ist mir gelungen.Friedrich II. der Große
→Die Sehnsucht nach ihr ist das einzige Mittel, die Jugend noch in der Ferne an uns zu fesseln.Johann Jakob Mohr
→Männer wollen dich fertigmachen, Frauen wollen dich umsorgen. Ich selbst bevorzuge das fertigmachen, weil es ein Ende hat.Johannes Hendrikus Donner