Konfuzius Zitate – Seite 9
→Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren – das erst heißt wirklich einen Fehler machen.Konfuzius
→Wer in seinem Innern weich ist, aber doch ständig eine strenge Miene macht – wirkt der nicht so falsch wie ein gemeiner Mann, der so aussieht, als würde er gleich über eine Mauer steigen und einen Einbruch begehen?Konfuzius
→Selbst scheinbar niedere Tätigkeiten können Beachtliches hervorbringen – nur weil sie sein Fernziel behindern würden, übt der Edle sie dennoch nicht aus.Konfuzius
→Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen.Konfuzius
→Die Kunst der guten Regierung besteht schlicht darin, für das Glück seiner Untertanen zu sorgen.Konfuzius
→Nur die Beharrung führt zum Ziel. Nur die Fülle führt zur Klarheit. Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.Konfuzius
→Der Edle benutzt seinen Reichtum, um sein Leben reicher zu gestalten. Der Niedrigdenkende benützt sein Leben, um zu Reichtum zu gelangen.Konfuzius
→Ein Armer, der nicht schmeichelt, und ein Reicher, der nicht stolz ist, sind annehmbare Charaktere. Sie kommen aber nicht dem Armen gleich, der vergnügt ist, und dem Reichen, der dennoch die Regeln des Anstands bewahrt.Konfuzius
→Ein böses Wort ist wie ein Stein, der in einen tiefen Brunnen geworfen wird: Die Wogen mögen sich glätten, der Stein aber wird auf dem Grund bleiben.Konfuzius
→In einer Gesellschaft von drei Menschen kann ich immer einen finden, der mein Lehrer sein könnte.Konfuzius
→Es ist möglich, wahrhaft edel, aber ohne Güte zu sein. Nie aber hat es einen gütigen Menschen gegeben, der nicht edel gewesen wäre.Konfuzius
→Als sich Tzu Lu über die Kunst der Regierung erkundigte, erwiderte der Meister: Sei dem Volk voraus, zeige ihm wie zu arbeiten ist.Konfuzius
→Dreierlei ist es, was der höchste Mensch anstrebt und dessen ich noch nicht mächtig bin: Menschenliebe, die frei von Leid ist; Wissen, das nicht in Zweifeln schwankt; und Mut, der sich nicht fürchtet.Konfuzius
→Jeder von uns, vom König bis zum Bauer, muß vor allem nach sittlicher Selbstvervollkommnung streben, weil dies der Quell des allgemeinen Wohls ist. Denn wenn der Anfang nicht vollkommen ist, wie kann da das Ende vollkommen sein?Konfuzius
→Wenn ein Vogel dem Tode nahe ist, so wird sein Gesang klagend, wenn ein Mensch dem Tode nahe ist, so sind seine Worte ernst und heilsam.Konfuzius
→Im Altertum lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen; heute dagegen lernt man, um anderen gegenüber etwas zu gelten.Konfuzius
→Weisheit macht frei von Zweifeln, Sittlichkeit macht frei von Leid, Entschlossenheit macht frei von Furcht.Konfuzius
→Nicht mit aller Macht nach raschen Erfolgen streben und nicht nur auf die kleinen Vorteile sehen. Wer nach raschen Erfolgen strebt, kommt nicht zum Ziel. Nur auf die kleinen Vorteile zu sehen hält davon ab, Großes zu vollbringen.Konfuzius