Klaus Klages Zitate
Der Tod bringt immer eine gewisse Wende ins Leben.
Zitate bei anderen Autoren
→Es ist schauerlich, an Toren zu rütteln, die verschlossen sind; noch schauerlicher aber, wenn sie nur aus dünnem Seelenstoff, ja, wenn sie nur aus den kühlen, harten Blicken einer Seele bestehen, die dich nicht in sich eindringen lassen will.Christian Morgenstern
→Die beiläufige Bemerkung „das wäre nichts für mich“ ist viel ernster zu nehmen als sie gemeint ist – sie zeugt von Unvermögen und Desinteresse.Dieter Gropp
→Science-fiction-Romane spiegeln das Grauen wider, daß auf anderen Planeten womöglich Menschen oder menschenähnliche Wesen leben und ebenfalls als „Krone der Schöpfung“ Gottes?Erhard Blanck
→Die allmähliche Degradation der Sprachen, die, je älter, desto vollkommener, wie am Sanskrit zu sehen, ist ein bedenkliches Argument gegen die beliebten Theorien vom „steten Fortschritt der Menschheit“.Ernst Haeckel
→Das Leben ist ein Berg; solange man hinaufsteigt, sieht man den Gipfel und fühlt sich glücklich. Ist man aber oben, dann erblickt man mit einemmal den Abgrund und das Ende, nämlich den Tod. Bergauf geht es langsam, doch bergab schnell.Guy de Maupassant
→Ein guter Arzt rettet, wenn nicht immer von der Krankheit, so doch von einem schlechten Arzte.Jean Paul
→Etwas wünscht‘ ich zu sehn, ich wünschte einmal von den Freunden, die das Schwache so schnell finden, das Gute zu sehn!Johann Wolfgang von Goethe
→Auch Lebensläufe sollten mit dem Märchensatz „Es war einmal“ begonnen werden.Martin Gerhard Reisenberg
→Meine Kunst ist mein Weib, mehr als genug, denn sie hat mich zeitlebens gequält. Und meine Kinder sind die Werke, die ich hinterlasse. Sollten sie auch nicht viel taugen, so werden sie doch eine Weile leben.Michelangelo
→Leute gibt’s, die in ihrer Jugend überaus vernünftig waren – so sehr, daß sie’s nun bereuen, damals so unvernünftig gewesen zu sein.Otto Weiß
→Inkognito. – Seine Wahrheitsliebe ging nicht so weit, dass er die Perücke abgelegt hätte. Aber immerhin trug er sie unfrisiert.Rainer Kohlmayer
→Warum niemand seine Fehler eingesteht? Weil er sie noch hat! Man muß wach sein, um seine Träume zu erzählen.Seneca