Karl von Rotteck Zitate
Es ist eine lauttönende Lehre: Verzage nicht, wenn schweres Unglück auf dir lastet, gedenke bei gutem Glück der Tücken des Schicksals; oder vielmehr, verachte die Gaben des Glücks und strebe nach dem, was beharrt beim Wechsel äußerer Verhältnisse.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer nur über zehntausend Worte verfügt, mag sich damit reich vorkommen, verfünffacht sich sein Reichtum, so wird er Mangel empfinden.Alexander Moszkowski
→„Hat das Leben einen Sinn?“, fragte der Monist. „Hätte es nur einen, dann hätte es keinen“, meinte der Pluralist.Anselm Vogt
→Das Publikum ist viel gescheiter als es selber glaubt, aber man darf es ihm nicht zugestehen, sonst wird es noch anmaßender, als es ohnedies zu sein pflegt.Arthur Schnitzler
→Im ganzen Verlaufe des beschriebenen Hergangs kannst du immer beobachten, daß Glauben und Wissen sich verhalten wie die zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.Arthur Schopenhauer
→Wie ihr wißt, hat Gott die Entscheidung getroffen, daß die Heiden zum Glauben gelangen sollen.Bibel
→Man ist nie traurig genug, um die Welt besser zu machen. Man hat zu bald wieder Hunger.Elias Canetti
→Der Vernünftige hat wenige Freunde, aber der Unvernünftige kann keine haben. Der Letztere hat indessen das Glück, sich besser über den Mangel derselben zu täuschen.Johann Gottfried Seume
→Die Krankheit des Gemüts löset sich in Klagen und Vertrauen am leichtesten auf.Johann Wolfgang von Goethe
→Jeder Mann weiß aus Erfahrung, daß ununterbrochene Gegenwart bei weitem nicht das Vergnügen bereitet, das man bei wechselseitigem Scheiden und wieder Zusammenkommen empfindet.Michel de Montaigne
→Niemand kann ohne Gefolgschaft die Macht an sich reissen; die wirksamste Gefolgschaft ist Geld.Peter Cerwenka