Karl Kraus Zitate
Bevor man das Leben über sich ergehen läßt, sollte man sich narkotisieren lassen.
Zitate bei anderen Autoren
→Es gibt zwei Möglichkeiten, leicht durchs Leben zu können: alles zu glauben oder alles anzuzweifeln. Beides erspart einem das Nachdenken.Anonym
→Die Tatsache, das Wichtige vom Montag am Mittwoch für nichtig zu erklären, deutet nicht zwangsläufig auf eine sprunghafte Natur, sondern unter Umständen auf die geniale Fähigkeit schneller Erkenntnis, die spontan Prioritäten verschieben läßt.Christa Schyboll
→Was unserem Land fehlt sind nicht die Kritiker, die gibt es zur Genüge, es fehlt ihm an Liebhabern.Christine Brückner
→Wenn wir träumen können, warum fehlt uns dann die Kraft, das Leben traumhaft zu machen?Damaris Wieser
→Der Mann schaut auf das Vollendete, Ganze. Nur die Mutter besitzt dem Kinde gegenüber das Talent einer genialen Geduld, ein Talent, das dem Manne nur für die Kulturleistung eignet.Erwin Guido Kolbenheyer
→„Deutschland, Deutschland über alles“, ich fürchte, das war das Ende der deutschen Philosophie…Friedrich Nietzsche
→Ich habe weiterhin Vertrauen in Linda Chavez. Sie wird eine gute Arbeitsministerin sein. Von dem, was ich in den Presserklärungen lese, ist sie perfekt qualifiziert.George W. Bush
→Eben wie ein großer Dichter weiß die Natur auch mit den wenigsten Mitteln die größten Effekte hervorzubringen.Heinrich Heine
→Ein Lehrer sollte kein Knecht sein, sonst macht er aus dem Schüler einen zweiten Knecht.Jean-Jacques Rousseau
→Was soll ich machen, sagte die Sonne, schein ich nur für die Armen, verkaufen sie den Schein an die Reichen, schein ich nur für die Reichen, wirds für die Armen noch kälter.Manfred Hinrich
→Am Ende des Weges mag der Pessimist recht bekommen, aber unterwegs hat es der Optimist leichter.Otto Ernst
→Die Bewohner der wohlhabenden Nationen schlafwandeln zumeist im unpolitischen Pazifismus. Sie verbringen ihre Tage in einer vergoldeten Unzufriedenheit.Peter Sloterdijk
→Sich um die Liebe zu betrügen, ist der fürchterlichste Betrug; es ist ein ewiger Verlust, der sich nie ersetzen läßt, weder in der Zeit noch in der Ewigkeit.Søren Kierkegaard