Karl Jaspers Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Zuweilen müssen Schriftsteller, so wie gesittete Leute, um große Fehler zu vermeiden, kleinere begehen.Alexander Pope
→Zufriedenheit mit sich selbst kann aus der Vernunft entspringen, und gerade diese Zufriedenheit, welche aus der Vernunft entspringt, ist die höchste, die es geben kann.Baruch de Spinoza
→Tieferen Einfluß auf die häusliche Erziehung können nur solche Frauen erfolgreich üben, denen ein Verständnis für die Mannigfaltigkeit des menschlichen Lebens, für Staat und Gesellschaft in deren einfachsten Grundbeziehungen innewohnt.Franz von Holtzendorff
→Die Vorstellung davon, was der Sinn des Lebens ist, scheint für die Vorstellung, was der Sinn im Leben ist, weder notwendig noch hinreichend. Gleichwohl jedoch sehr hilfreich.Josef Bordat
→Gesteh‘ es nur, viele Menschen hältst du nur deshalb für gut, weil es dir lästig und unbequem sein müßte, von ihnen das Gegenteil anzunehmen. Und im Grunde ist es auch gut so. Man kann nicht leben mit einer Gesellschaft, deren Bestandteile man bis auf die Atome untersuchen wollte.Karl Gutzkow
→Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter. Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer. Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.Lothar Zenetti
→Alles Glück der Ehe besteht im gegenseitigen Vertrauen und Entgegenkommen. Die törichte Liebe vergeht bald, aber man muß einander achten und dienen.Maria Theresia
→Es gibt Gelegenheiten, bei denen man sonst ganz wahrhaftigen Menschen keinen Glauben schenken darf. Zum Beispiel dem Großmütigen, wenn er von seinen Ausgaben, und dem Sparsamen, wenn er von seinen Einnahmen spricht.Marie von Ebner-Eschenbach
→Moralische oder unmoralische Bücher, dergleichen gibt es nicht. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben. Sonst nichts.Oscar Wilde
→Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht, aber es gibt auch den, der mit Überlegung und Geschick aus einem gelben Fleck eine Sonne macht.Pablo Picasso
→Philosophen sind wie Riechsalz, deren Aufgabe es ist, den Menschen aus seinem geistigen Tiefschlaf zu erwecken, wobei sie nicht immer angenehm sind.Sophia Elisabeth Gerber