Karl Frenzel Zitate
Wie oft werfen wir uns unlustig in eine Arbeit, die nach kurzem Verlauf zu unserem Vergnügen wird! So selten weiß der Mensch, wo das wahre Glück für ihn blüht, daß er es am ungeeignetsten Orte mit der größten Hartnäckigkeit sucht.
Zitate bei anderen Autoren
→Kein Volk noch beglückten Blut und Plünderung! Der Fluch fällt entsetzlich auf den mächtigen, lorbeergeschmückten Sieger von dem Besiegten zurück!Alessandro Manzoni
→Die Ursache, die den Aberglauben hervorbringt, erhält und ernährt, ist die Furcht.Baruch de Spinoza
→Der Mensch ist ein solches Wunder von Seltsamkeit, daß ich überzeugt bin, es gibt Leute, die oft meinen, sie glaubten etwas und glauben’s doch nicht, die sich selbst belügen, ohne es zu wissen und Dinge einem anderen nachzumeinen und nachzufühlen glauben, die sie ihm bloß nachsprechen.Georg Christoph Lichtenberg
→Gar mancher, der krank lag, sei es am Leib oder an der Seele, segnet die Nacht, wo sein Bett sein feuriger Ofen war, in welchem er Gott loben und Preisen lernte, aus welchem er ging als ein in Gott Geläuterter.Jeremias Gotthelf
→Der Mensch ist ein Geschöpf, das den Höhepunkt seiner Entwicklung längst hinter sich und den Tiefpunkt erst noch vor sich hat.Peter Rudl
→Leben und Tod sind nichts anderes als eine verdammte Möbiusschleife, aus der der Geist allein auszubrechen vermag.Peter Rudl
→Manche Philosophen sind wie Pokerspieler: Sie bluffen mit großen Worten, um sich nicht in ihre schlechten Karten schauen zu lassen.Sophia Elisabeth Gerber