Karl Ernst von Ernsthausen Zitate
Meines Erachtens wird die Geschichte falsch behandelt; denn man schreibt mehr die Geschichte der Menschen, als die der Menschheit.
Zitate bei anderen Autoren
→Auch ihr Männer seid keine kleinen Kinder mehr. Also merkt Euch: Frauen verstaut man nicht in einer Ecke, nachdem man mit ihnen gespielt hat…Elvira von Ostheim
→Not und Unglück trägt der Mensch nur dann geduldig, wenn er selbst für unvermeidlich sie erkannt.Ernst Raupach
→Daß wir mit so grenzenlosem Vergnügen von uns selbst sprechen, sollte uns fürchten lassen, daß wir unseren Zuhörern damit keines bereiten.François de La Rochefoucauld
→Diskursgesellschaft: Farblose Diskurse über Farbgebung, lebendige über Sterbehilfe, traurige über Komik, atheistische über Glauben, heiße über Kälte, arme über Reiche, kleine über Große…Georg Skrypzak
→Der Hund, dem man einen Maulkorb anlegt, bellt mit dem H[inter]n. – Das Denken auf Umweg äußert sich noch mißduftiger, durch Perfidie des Ausdrucks.Heinrich Heine
→Die Menschen des Abgrundes sind Bausteine, die für das Gebäude der Gesellschaft unbrauchbar sind.Jack London
→Eddie ist ein netter Kerl. Aber wenn er ein Haus braucht, nimmt er ein Schloss, obwohl ihm dafür das Geld fehlt.Jean Alesi
→Bist du der weise Mann, der seines Willens König Seyn lehrt, so sei es selbst; thu viel, und rede wenig!Johann Wilhelm Ludwig Gleim
→Ehen sind wie Selbstbaumöbel. Man versucht nach einer unzureichenden Anleitung verschiedene Teile zusammenzufügen, aber am Ende fehlt immer genau die Schraube, die dem Ganzen Stabilität gibt.Jürgen Beuerle
→Wir haben eine heilige Scheu vor allem, was sich auf unsere Mutter bezieht, auch vor unserer Muttersprache. Darum drücken wir frivole Begriffe lieber in einer fremden Sprache aus.Karl Gutzkow
→Vergesst doch das Dogma Vaterland! Die neue Religion bewirkt einen Rückschritt zum Alten Testament. Sie begnügt sich nicht mit Lippenfrömmigkeit. So wollte alles, den Menschen ganz und gar, seinen Leib, sein Blut, sein Leben und sein Denken. Vor allem sein Blut.Romain Rolland
→Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.Selma Lagerlöf