K. Michael Mühlfeld Zitate
In einem Nachruf schreibt man stets nur die halbe Wahrheit. Aus Pietät oder aus Angst vor einem jenseitigen Wiedersehen?
Zitate bei anderen Autoren
→Die monarchische Regierungsform ist die dem Menschen natürliche, fast so wie es bei den Bienen und Ameisen ist. Hingegen ist das republikanische System dem Menschen so widernatürlich, wie es dem höheren Geistesleben, also Künsten und Wissenschaften, ungünstig ist.Arthur Schopenhauer
→Das Wort: Wir sind zufrieden! Macht uns’re Weisheit aus. Wir seufzen doch hienieden Vom Glück nicht viel heraus.August Friedrich Ernst Langbein
→„Mon dieu“ – das ist der Geist Frankreichs, komprimiert auf zwei Wörter. Selbst wenn du von dieser Sprache kaum was verstehst: Wer „Mon dieu“ sagt, dessen Gefühle beginnen zu denken, und die Sprache gibt ihm die Gedanken als Gefühl wieder zurück.Billy
→Die ausgetretenen Wege der Gewohnheiten sind mit Vorurteilen gepflastert, die einen daran hindern, neue Wege zu betreten.Gerhard Uhlenbruck
→Was auch die Spaßvögel dazu sagen, so ist doch der gesunde Menschenverstand bei beiden Geschlechtern gleich.Jean-Jacques Rousseau
→Kein Mensch nimmt guten Rat an, aber jeder nimmt gern Geld; also ist Geld besser als guter Rat.Jonathan Swift
→Die Qualität des italienischen Malers Tintoretto war sehr unterschiedlich. Zu des Malers Lebzeiten wußte das ein jeder Venezianer. Man spöttelte: „Tintoretto malt mit drei Pinseln: einem goldenen, einem silbernen und einem aus Eisen.“Kalenderanekdote
→Ich strebe nach Demokratie. Aber wenn ich es mit Anarchie, mit großen Streiks zu tun habe, wenn die Lage dramatisch wird, werde ich mich auf Gewalt stützen müssen, um das Land zu retten.Lech Wałesa
→Die meisten Menschen vergeben nur, um sich einen Freibrief für ein Dutzend Gemeinheiten zu sichern.Peter E. Schumacher
→Das Odium des Versagens, mit dem die Autoren des Alten Testaments Adam und Eva belegen, ist ein Komplott wider das Lichtgenie der Menschheit, einem unbewussten Paradies den langen Weg zielmündiger Evolution ins Bewusstsein vorzuziehen.Peter Horton
→Die Lage eines Menschen ändern, bessern wollen, heißt, ihm für Schwierigkeiten, in denen er geübt und erfahren ist, andere Schwierigkeiten anbieten, die ihn vielleicht noch ratloser finden.Rainer Maria Rilke