Justus Möser Zitate
Die Arbeit, dieser Fluch, womit Gott das menschliche Geschlecht segnete, gibt uns wahres und dauerhaftes Vergnügen.
Zitate bei anderen Autoren
→Es ist nicht leicht, immer nur letzer zu sein, aber ich hab mich damit fast schon abgefunden.Adrian Sutil
→Zwei Dinge beschäftigen den Menschen vor allem: Informationen über das Unglück anderer und Instruktionen für das eigene Glück.Ernst Reinhardt
→Humor ist ein bunter Regenbogen, der das, was wir sind, mit dem verbindet, was wir gerne geworden wären: Er verbindet sozusagen den Regen, in dem wir stehen, mit der Sonne, die wir sehen.Gerhard Uhlenbruck
→Doch das Genie, das morschen Bau zersplittert, Ist nur der Esel des gemeinen Pöbels, Der stets ihn reitet, doch ihn niemals füttert.Giuseppe Giusti
→Ich bin oft müde, eine angenehme Müdigkeit, in der das Dasein mich wie milde Luft umfließt, lind, einschläfernd.Hedwig Dohm
→Die neubürgerliche Gesellschaft will im Taumel der Vergnügungen hastig den letzten Becher leeren, wie die altadlige vor 1789 – auch sie hört schon im Korridor die marmornen Tritte der neuen Götter, welche, ohne anzuklopfen, in den Festsaal eintreten werden und die Tische umstürzen.Heinrich Heine
→Nun so wäre denn endlich die Untersuchung in die Geheimnisse der Mathematik gehüllt, damit doch ja niemand so leicht wage, sich diesem Heiligtum zu nähern.Johann Wolfgang von Goethe
→Ein gelungenes Dessert rettet das ganze Menue. Darum wählte Gott die Reihenfolge Erde, Adam, Eva.KarlHeinz Karius
→Willst du die fratzenhafteste Unnatur sehen, so gehe in ein Trauerhaus und betrachte das Gesichterschneiden derjengen, die sich auch dort complimentieren.Martin Heinrich
→Es ist besser, sich über eine Rose zu freuen, als ihre Wurzel unter das Mikroskop zu legen.Oscar Wilde
→Die meisten der sogenannten Tugenden haben durchaus keinen moralischen Anspruch, sondern beruhen allein auf Bequemlichkeit.Peter Rudl