Justus Möser Zitate
Die Thräne des liebenden Mädgens, steht wie der Thau auf der Rose; aber die auf den Wangen einer Frau, ist für den Mann ein Tropfen Gift, den er um alles in der Welt nicht verschlucken möchte.
Zitate bei anderen Autoren
→Wollten die Menschen, statt die Welt zu retten, sich selber retten; statt die Menschheit befreien, sich selber befreien, – wieviel würden sie da zur Rettung der Welt und zur Befreiung der Menschheit beitragen!Alexander Herzen
→Frei ist nur der Charakterlose. Wer so etwas wie Linie in sich besitzt, mehr noch, wer diese Linie zeigt, fällt damit den Rechenkünsten der anderen zum Opfer.Egmont Colerus
→Einbildung haben wir alle, Ausbildung fast alle, Bildung diejenigen zwischen fast und alle.Henry Schaffner
→Es wäre interessant zu sterben, d.h. aufzuhören Körper zu sein und nur Geist zu werden. Aber der Mensch, ungeduldig alles Neue zu ergründen, ist nur auf dies eine nicht neugierig.Jean de La Bruyère
→Wisse, daß mir sehr mißfällt, Wenn so viele singen und reden! Wer treibt die Dichtkunst aus der Welt? Die Poeten!Johann Wolfgang von Goethe
→Das Beste, was man einem Menschen wünschen kann, ist die Erfüllung dessen, was er sich als sein Glück wünscht.Johannes Leppich
→Was uns an der sichtbaren Schönheit entzückt, ist ewig nur die unsichtbare.Marie von Ebner-Eschenbach
→Das macht den vollendeten Charakter aus: Jeden Tag so leben, als wäre er der letzte, und weder erregt noch verkrampft noch unecht zu sein.Mark Aurel
→Nur Leute mit schlechtem Geschmack verbrennen sich immer wieder die Zunge. Sie bekommen den Unterschied ja gar nicht mit.Martin Gerhard Reisenberg