Julius Sturm Zitate
Die Kunst ist eine durst’ge Blüte, Und wo sie Gott erblühen ließ, Erwacht die Sehnsucht im Gemüte Nach dem verlornen Paradies.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Kuss ist das Zusammenbauzen zweier verliebter Menschenschnauzen. Die Blicke werden tief und tiefer, es nähern sich die Unterkiefer, dann pflegt man mit geschloss’nen Augen, sich aneinander festzusaugen, wobei meist ein Geräusch entsteht, als wenn die Kuh durch Matsche geht.Anonym
→Was bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Tier beseelt, die Pflanze nicht?Henrich Steffens
→Gelassenheit kann in schweren Zeiten genau das Richtige sein, solange man dann nicht alle guten Gelegenheiten verpennt und vertrödelt.Herfried Münkler
→Es kann leichter von der Schönheit gesagt werden, was sie nicht ist, als was sie ist; und es verhält sich einigermaßen mit der Schönheit und ihrem Gegenteile, wie mit Gesundheit und Krankheit: diese fühlen wir und jene nicht.Johann Joachim Winckelmann
→Die Verbindung einer Reisegesellschaft ist eine Art von Ehe, und man findet sich bei ihr auch leider wie bei dieser, oft mehr aus Konvenienz als aus Harmonie zusammen, und die Folgen eines leichtsinnig eingegangenen Bundes sind hier und dorten gleich.Johann Wolfgang von Goethe
→In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.Johann Wolfgang von Goethe
→Das Schönste, was man jemand auf der Welt antun kann, ist, sich von ihm belehren zu lassen.John Steinbeck
→„Fallen Sie nicht von einem Extrem ins andere, Sie Rekonvaleszent! Auch ihre Krankheit muß sich schließlich erst mal von Ihnen erholen.“Martin Gerhard Reisenberg
→Ich sitze imkleinsten Raum des Hauses. Ich habe Ihre Kritik vor mir. Bald werde ich sie hinter mir haben.Max Reger
→Als wir abends von der Wanderung wieder in der Jugendherberge eintrafen, waren wir alle müde bis in die Knochen. Auch unser Lehrer sagte, er spüre sein Glied nicht mehr.Stilblüte