Julius Langbehn Zitate
Gerecht aber ist es, für das Edle und gegen das Gemeine einzutreten; dem Edlen wie Gemeinen gleiche Rechte einzuräumen, ist eine Scheingerechtigkeit, es ist nur eine Gerechtigkeit von Teufels Gnaden.
Zitate bei anderen Autoren
→Was aus Unwissenheit geschieht, ist zwar nicht alles freiwillig getan, aber für unfreiwillig können doch nur diejenigen Handlungen gelten, denen Schmerz und Reue folgt.Aristoteles
→Ich glaube dir deine Weisheit nur, wenn sie dir aus dem Herzen, deine Güte nur, wenn sie dir aus dem Verstande kommt.Arthur Schnitzler
→Warum ist der Anblick des Meeres so unendlich und so ewig angenehm? Weil das Meer gleichzeitig die Idee der Unermeßlichkeit und die der Bewegung bietet. Sechs oder sieben Meilen stellen für den Menschen den Bezirk des Unendlichen vor.Charles Baudelaire
→Ihr nennt mich einen Feigling, wenn ich so vernünftig bin, eine Herausforderung abzulehnen. Welchen Begriff habt ihr denn von der Feigheit? Wenn das Vermeiden unnützer Gefahr Feigheit heißt, dann gibt es wohl keinen Mutigen auf der Welt.Claude Tillier
→Weil er ein Affengesicht euch zeigte, zerschlagt ihr den Spiegel. Nun aus den Scherben dafür gucken der Affen noch mehr.Daniel Sanders
→Im Bezug auf das Gemeinwesen ist die Gerechtigkeit für alle dasselbe; denn sie ist ja das Zuträgliche in der gegenseitigen Gemeinschaft. Dagegen ergibt sich je nach den Verschiedenheiten des Landes und der sonstigen Bedingungen nicht für alle dasselbe als gerecht.Epikur
→Es ist oft besser, sich zu rechtfertigen, wenn man mißverstanden oder zu Unrecht getadelt wird. Denn nicht unsere Ehre wird gekränkt, sondern unsere Eitelkeit.Gustav Falke
→Wir haben die beste Mannschaft der Bundesliga, das haben wir eindrucksvoll bewiesen. Vor dem Spiel hatte ich zwar eine große Klappe, aber – wie sich gezeigt hat – zu Recht.Kevin Großkreutz
→Spaßig spaßhaltige Spaßspäßchen von der heutigen, spaßhaften Spaßgesellschaft sind nicht einmal auch nur spaßeshalber spaßig.Stefan Wittlin
→Warte nicht mit Essen und Trinken; denn die Welt, die wir verlassen müssen, gleicht einem Festmahle. Im Grabe gibt es keinen Genuß, und die Tod wartet nicht. Die Menschen alle gleichen den Pflanzen auf dem Felde; die einenm erblühen, die anderen verwelken.Talmud