Julien Offray de La Mettrie Zitate

Im Alter, in jener Zeit der Erstarrung, wo man andere Vergnügungen weder zu bieten noch zu empfangen vermag, welch reiche Quelle ist dann die Lectüre und das Nachdenken!
Zitate bei anderen Autoren
→So wurde ich… durch Zufall, da ich meine Kräfte abgesondert und einseitig übte, ganz das Entgegengesetzte von dem, was meine Erziehung bezweckte.Adalbert Stifter
→Es ist der Traum des modernen Menschen, vom Land in die Stadt zu ziehen, damit er später die Chance hat, von der Stadt aufs Land zu ziehen.Alec Guinness
→Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken, und was zu ihren Füßen liegt nicht achten.Catharina Elisabeth Goethe
→Grauköpfe sehen wir unter den Knaben; die Haare fallen aus, bevor sie wachsen und das Leben hört nicht auf mit dem Greisenalter, sondern fängt mit ihm an.Cyprian von Karthago
→Das ist das Schicksal aller Größen: Überlegenes Genie setzt sich den Giftpfeilen des Neides aus.Friedrich II. der Große
→Krankheit lässt den Wert der Gesundheit erkennen, das Böse den Wert des Guten, Hunger die Sättigung, Ermüdung den Wert der Ruhe.Heraklit
→Geist ist nicht so selten wie Menschen, die sich ihres Geistes zu bedienen wissen oder den der anderen zur Geltung zu bringen und fruchtbar zu machen verstehen.Jean de La Bruyère
→Es ist lächerlich, der eigenen Schlechtigkeit nicht aus dem Wege gehen zu wollen, was doch möglich ist, dagegen der Schlechtigkeit anderer, was doch unmöglich ist.Mark Aurel
→Vergänglichkeit, Du müdes Wort, Du lösest ab die Tage, Du duldest weder Zeit noch Ort, Machst Wirklichkeit zur Sage, Den Liebesrausch zur Klage.Max Dauthendey
→Dieweil nun die Krankheit aus der Natur, nit vom Arzt und die Arznei aus der Natur, auch nit vom Arzt kommt, so muß der Arzt der sein, der aus denen beiden lernen muß.Paracelsus