Julie de Lespinasse Zitate
Beneiden heißt Unterlegenheit bekennen.
Zitate bei anderen Autoren
→Es giebt nichts erbärmlicheres, als seinen Schmerz zur Schau zu tragen, weil nichts jämmerlicher ist, als jene mitleidige Teilnahme, zu welcher jeder Laffe dem Unglück gegenüber sich herabläßt, um sich dabei mit der Überlegenheit seines eigenen Glückes zu brüsten.Albert Traeger
→Sprich nicht: Wie kommt’s, dass die früheren Tage besser waren als diese? Denn du fragst das nicht in Weisheit.Bibel
→Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.Georg Thurmair
→Bedarf ein Armer der Hilfe dein, so laß dir nicht erst seinen Lebenslauf lesen; fürs Erste muß man wohltätig sein, dann prüfen, ob man’s mit Recht gewesen.Ignaz Franz Castelli
→Die Romantik der Phantasie lassen wir uns gefallen, die Romantik des Herzens nicht minder. Gefährlich ist die Romantik des Verstandes. An ihr ist die ganze deutsche Philosophie und Wissenschaft krank.Karl Gutzkow
→Man kann auch diejenigen von ganzem Herzen lieben, deren Mängel man wohl kennt. Es wäre überheblich zu glauben, daß einzig das Vollkommene das Recht habe, uns zu gefallen. Mitunter verbinden uns Schwächen ebenso innig, wie es die Tugend vermag.Luc de Clapiers
→Ein Paar ist auch im Schlafzimmer nie ganz unter sich: Vater und Mutter sind selbst im Bett mit dabei.Manfred Poisel
→Ein Fehler ist immer leichter von einem anderen zu erkennen – als den eigenen zu vermeiden.Maria Theresia Radloff
→Die Frauen, denen das Leben ohne ihre Schuld die Mutterschaft versagte, denen vielleicht der tiefste Lebenswunsch unerfüllt bleibt, sind zu beklagen, wie alle schuldlos Enterbten und Entrechteten.Paul Keller