Jürgen Bona Meyer Zitate
Man ist im allgemeinen zu geneigt, die Hilfe der Anschauung für das Gedächtnis zu überschätzen. Eine zu große Fülle von Anschauungen zerstreut und hinterläßt keine festen Gedächtnisbilder.
Zitate bei anderen Autoren
→Jede Beobachtung lehrt bald erkennen, welch ein ausgezeichnet kluges Geschöpf man in dem Elefanten vor sich hat.Alfred Brehm
→Wir benutzen Netze um Fische zu fangen. Laßt uns die Netze vergessen und die Fische behalten. Wir benutzen Worte um Gedanken zu fangen. Laßt uns die Worte vergessen und die Gedanken behalten. Wie angenehm, mit jemandem zu sprechen, der die Worte vergessen hat.Anonym
→Gott schuf den Menschen aus Erde. Dann sagte er, der Mensch solle sich die Erde untertan machen. Seitdem macht der Mensch sich den Menschen untertan.Gerhard Uhlenbruck
→Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe.Johann Gottfried Herder
→Gesetze werden heute von Wenigen für Viele gemacht – und die Meisten können damit nichts anfangen.Justus Vogt
→Automobilmachung Fast alle haben Autos und werden, wenn es so weit ist, fliehen wollen mit ihnen. Ich, ein Autoloser, sitze bereits in der Falle, in die sie dann erst noch fahren müssen.Kurt Marti
→Es ist kein großer Vorteil, einen lebhaften Geist zu haben, wenn er nicht auch richtig ist: Die Vollkommenheit einer Uhr beruht nicht auf ihrem raschen, sondern auf ihrem richtigen Gang.Luc de Clapiers
→Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist. Wenn nicht, beginne dort, wo du eine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst.Niccolò Machiavelli
→Willst du jemanden trösten, so mußt Du aus seinem Wesen heraus eine Gegenkraft entwickeln, damit er selbst sich trösten kann.Otto von Leixner