Joseph von Eichendorff Zitate
Das Buch des Lebens versteht nur, wer um Gottes willen lernt, und nicht um der Welt Gunst.
Zitate bei anderen Autoren
→Alles muß zum Wachsen Zeit haben. Was zu schnell geht, muß zwei- und dreimal wiederholt werden und dauert damit schließlich am längsten. Gott tut alles fein zu seiner Zeit. Nur der Mensch ist immer pressiert.Carl Hilty
→Der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, der vermehret das Übel und breitet und es weiter und weiter; aber wer fest auf dem Sinne beharret, der bildet die Welt.Cäsar Flaischlen
→Ein Gran Gewalt in der Güte ist die Voraussetzung, dass sie nicht nur blasser Gedanke bleibt.Emil Gött
→Sich treu zu bleiben heißt vor allem auch, seinen falschen Vorstellungen untreu zu werden.Ernst Ferstl
→Wenn ein Dichter die Verse eines anderen Poeten lobt, so kann man wetten, daß sie schlecht und wertlos sind.Jean de La Bruyère
→Diese Blumen sind verzaubert: sie machen aus Kummer Zuversicht, sie machen das Schwere leicht und das Trübe klar. Alltagsgrau wird kunterbunt. Wünsche werden wahr.Jochen Mariss
→Ein Mensch gewöhnt sich ja an alles, an Schlachten und Beerdigen, ja sogar an Henken und köpfen. Aufs Rad flechten und mit glühenden Zangen zwicken wird zu einem Beruf wie jeder andere, wenn man erst daran gewöhnt ist.John Steinbeck
→Wir sollten diese kleine Lebensspanne in rechter Weise nutzen, denn der Zweck des menschlichen Lebens ist es, sich selbst als Seele zu erkennen und Gott zu finden.Rabindranath Tagore