Joseph Victor von Scheffel Zitate
Die Geschichte hat ihre Launen im Erhalten wie im Zerstören.
Zitate bei anderen Autoren
→Was man auch klügeln und sagen mag: es ist etwas an der Unvergleichlichkeit und Einzigkeit der „ersten Liebe“, an jenem wunderbaren Zauber erster Liebesempfindung, der, einmal dahin, nimmer wiederkehrt, so wenig wie die Jugend selbst, deren Kind die erste Liebe ist!Adolf Stahr
→Es gibt kein Argument für die Unterdrückung der obszönen Literatur, das nicht in unvermeidlicher Folge zur Rechtfertigung aller anderen Beschränkungen, die der Freiheit des Geistes auferlegt wurden, dienen würde oder bereits gedient hätte.D. H. Lawrence
→Für eine unzählige Volksmenge braucht man eine allgemeine Ordnung und eine schnelle Rechtsprechung…Friedrich Melchior Grimm
→Der Mensch soll angeblich nur zehn Prozent seiner geistigen Fähigkeiten nutzen. Was für ein Glücksfall der Evolutionsgeschichte!Jacek Orłowski
→Es ist ebenso schwer, einen eitlen Menschen zu finden, der sein Glück groß genug glaubte, wie einen bescheidenen, der sein Mißgeschick für unerträglich hielte.Jean de La Bruyère
→Perversität ist die Gabe, Vorstellungswerte und Empfindungen zu einem Ideal zu summieren.Karl Kraus
→Ein wirklich guter und liebenswürdiger Mensch kann so viel Freunde haben, als er will, aber nicht die, die er will.Marie von Ebner-Eschenbach
→Gute Manieren sind ein passe-partout, auf das selbst Mängel jeder Art sehr gern in der Gesellschaft zugelassen werden, während ein Mensch mit schlechten Manieren, welche Eigenschaften er sonst auch haben mag, in der Gesellschaft nur geduldet wird.Paul Rée
→Causa finita. – Wenn ein Glaube zur Staatsreligion geworden ist, braucht er keine Berge mehr zu versetzen. Er begnügt sich damit, die Geographen zu verbannen.Rainer Kohlmayer