Joseph Joubert Zitate

Wie Dädalus schmiede ich mir Flügel; ich setze sie allmählich zusammen, indem ich täglich eine neue Feder hinzufüge.
Zitate bei anderen Autoren
→Meine Ohren sind so voll von dem, was Du bist, daß ich nicht einmal hören kann, was Du sagst.Anonym
→Es ist angemessen, da wir nun einmal Menschen sind, über menschliches Mißgeschick nicht zu lachen, sondern zu weinen.Demokrit
→Die Lust am Geldverdienen ist für den Volkswohlstand genauso wichtig wie die Lust am Beischlaf für die Volksvermehrung.Eugen Schmalenbach
→Es wäre aberwitzig, wenn wir uns um die Wurzeln der Bäume mehr kümmern würden als um die Wurzeln der Menschen.Günter Nooke
→Die Rätsel, welche Menschen sich aufgeben, sind ungelöst am schönsten; nach der Lösung gehen sie uns nicht viel mehr an.Hans Thoma
→Im Christentum tickt von Anfang an die Bombe der Wahrhaftigkeit, deren Dynamit Nietzsche und andere gezündet haben.Jacques Wirion
→Nichts in der Welt hat mehr Sprünge und kühne Würfe als die Lieder des Volkes.Johann Gottfried Herder
→Wer so recht sich selbst leben könnte! Einsam wie und wann er wollte, nur mit sich und seinem Gott in Zwiesprach; aber einen Freund zu haben, wie lieblich! Wo findest du ihn aber, dass er zu dir stimmte, dich nicht hindere, dich nicht verzögere?Joseph Stanislaus Zauper
→Wir glauben fest an unseren Glauben und sind deshalb Weltmeister im Geldspenden – die moderne Form mittelalterlicher Ablassbriefe.Justus Vogt
→Das menschliche Herz ist dazu verurteilt, Forderungen an das Glück zu erheben und Hoffnungen zu nähren, welche die Wirklichkeit in ihrer Nichtigkeit und Unerfüllbarkeit darstellt.Karl Frenzel
→Für Eltern lautet die Frage nicht: „Geht mein Kind seine Wege oder meine Wege?“, sondern: „Geht es sie mit mir oder ohne mich?“Minna Cauer
→Es ist eine unrechte und unkluge Eifersucht, einen Mann seiner natürlichen Freiheit zu berauben, auf den Verdacht oder die Annahme hin, er könne sie missbrauchen. Erst wenn er sie missbraucht hat, ist der Moment gekommen, über ihn zu richten.Oliver Cromwell