Joseph Friedrich von Retzer Zitate

Einst warst du sanft und schön, da schwur ich, o Glycere, Dir ew’ge Treue; doch du ändertest seither Herz und Gestalt so sehre, Daß an dir selbst nun Treue Meineid wäre.
Zitate bei anderen Autoren
→Ich rechnete mit empörten Leserbriefen von religiös-moralischen Zeitgenossen, doch stattdessen schrieben mir Männer, darunter nicht wenige Rancharbeiter, Cowboys und Väter in Wyoming, um mir zu sagen:’Sie haben meine Geschichte erzählt‘ oder:’Jetzt begreife ich, was mein Sohn durchgemacht hat.Annie Proulx
→Tiefsinnige Gedanken sollte man klugerweise so positionieren, daß sie nicht durch das löchrige Gitter der allgemeinen (Un-)Aufmerksamkeit des zerstreuten Vorgesetzten fallen.Christa Schyboll
→Der Roman ist in der Regel wie ein lockrer Gesell, der unglaublich geschwind lebt, alt wird und stirbt.Friedrich Schlegel
→Das Alter hat auch einen Vorteil: dass man einen Großteil seines Lebens bereits bewältigt hat.Heinz Körber
→Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden.Platon
→Wie könnte die Macht der Presse bestehen, wenn wir sie einfach ignorierten? Und wie wenig Anstrengung hätte uns das zu kosten!Richard Wagner
→Das Ansichtigwerden von Werten kann einen Menschen nur bereichern. Also muß auch Liebe den Liebenden auf jeden Fall bereichern. Es gibt somit keine unglückliche Liebe, kann keine geben; „unglückliche Liebe“ ist ein Widerspruch in sich selbst.Viktor Frankl