Joseph Conrad Zitate – Seite 1
→Wussten Sie, dass so eine richtige deutsche Eiche viel mehr Eiche und viel weniger deutsch ist, als man bisher angenommen hat?Joseph Conrad
→Nein, es ist unmöglich; es ist unmöglich, das Lebensgefühl einer bestimmten Phase unseres Daseins mitzuteilen – das, was seine Wahrheit ausmacht, seinen Sinn – sein tiefstes, alles durchdringendes Wesen. Es ist unmöglich. Wir leben, wie wir träumen – allein.Joseph Conrad
→Früher hatte ich überhaupt nichts. Heute habe ich wenigstens Bauch und Nierensteine und zu hohen Blutdruck. Das ist zwar noch nicht viel, aber es ist doch wenigstens schon etwas.Joseph Conrad
→Es ist unmöglich, die Lebendigkeit irgendeines Abschnittes aus unserem Dasein wiederherzustellen, – das, was die Wahrheit, den Sinn und das innerste Wesen eines Erlebnisses ausmacht. Es ist unmöglich. Wir leben wie wir träumen – allein…Joseph Conrad
→Ich liebe die Arbeit nicht – niemand mag sie – aber ich liebe das, was in der Arbeit steckt – die Möglichkeit, sich selbst zu finden.Joseph Conrad
→Es ist wirklich erstaunlich, was einem alles so einfällt, wenn man am Schreibtisch sitzt und keine Einfälle hat.Joseph Conrad
→Eine Frau zu sein, ist eine schrecklich schwierige Aufgabe, weil sie es vor allem mit Männern zu tun hat.Joseph Conrad
→Ich erinnere mich an Jugend und an das Gefühl, das niemals wiederkehren wird – das Gefühl, daß mein Leben ewig währen könnte, dauerhafter als das Meer, die Erde und alle Menschen.Joseph Conrad
→Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts, ihm dauernd zu sagen, daß er blöd ist, weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!Joseph Conrad
→Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten, wie die Schilderung der nackten Wahrheit.Joseph Conrad
→Dunkel und undurchdringlich bei Nacht, wie das Antlitz eines Waldes, ist das Londoner Flussufer.Joseph Conrad
→Man beurteilt einen Menschen nach seinen Feinden ebenso sehr wie nach seinen Freunden.Joseph Conrad
→…ja, so geht man dahin. Und die Zeit geht auch dahin – bis man nicht mehr entfernt eine Schattenlinie bemerkt, eine Mahnung, daß man auch das Reich der sorglosen Jugend hinter sich lassen muß.Joseph Conrad
→Streng genommen hat nur eine Sorte Bücher das Glück unserer Erde vermehrt: Die Kochbücher.Joseph Conrad
→Nur in der Vorstellungskraft des Menschen findet jede Wahrheit einen wirkungsvollen und unbestreitbaren Fortbestand. Phantasie, nicht Erfindung, schafft in der Kunst wie im Leben das ganz Besondere.Joseph Conrad
→Komische Sache, dieses Leben – diese geheimnisvolle, gnadenlos logische Ordnung zu einem sinnlosen Zweck. Das Äußerste was man davon erwarten kann, ist ein bisschen Wissen über das eigene Ich.Joseph Conrad
→Die Wahrheit ist nicht ein wunderschönes Wesen, das in einer Quelle wohnt, sondern ein scheuer Vogel, den man am besten mit List fängt.Joseph Conrad