Josef Seeber Zitate
O haltet nicht im Wahn der Kindesliebe die Seelen auf, die schon die Flügel regen zum freien Flug ins süße Heimatland. O gönnt die Heimkehr uns. Es krankt das Herz vor heißer Sehnsucht nach dem Tag der Freiheit, bis endlich fällt des Leibes morsche Hülle, bis unverhüllt das Aug‘ die Gottheit schaut.
Zitate bei anderen Autoren
→Falsch angelegte Dinge sind nie von Bestand: schon daß sie so viel verheißen, muß sie verdächtig machen; wie das, was zu viel beweist, selbst nicht richtig sein kann.Baltasar Gracián
→Solange ich lebe, habe ich nicht einfach nur zu atmen, sondern diese Art Kraft, die ich durchs Atmen aufnehme, habe ich auch nach außen zu tragen.Ingeborg Drewitz
→Hass gleicht einer Krankheit, dem Miserere, wo man vorne herausgibt, was eigentlich hinten weg sollte.Johann Wolfgang von Goethe
→Alles Irdische ist vergänglich, doch da ist die Gewissheit, dass die Erinnerung unsterblich ist.Nachruf
→Je bequemer der Weg eines Mannes ist, desto weniger leistet er. Je schwerere Aufgaben einem Volke gestellt sind, auf eine desto höhere Stufe steigt dies Volk.Paul de Lagarde
→Ein Baum, eine Blume, eine Wolke, ein Duft bewahren ihre Schönheit nur im Gefühl und fallen verstandesmäßig aufgelöst in das elende und tote Stoffliche.Rudolf G. Binding
→Der Unterschied zwischen Lieben und Verlieben: Liebe heißt Hingabe, während Verlieben die Bereitschaft heißt herauszufinden, ob man sich überhaupt hingeben will.Sigrun Hopfensperger