José Ortega y Gasset Zitate

Der Mensch wandelt immer zwischen Abgründen, und ob er will oder nicht, besteht seine ihm eigenste Aufgabe darin, sein Gleichgewicht zu bewahren.
Zitate bei anderen Autoren
→Die meisten Menschen neigen von Natur aus zu absprechenden und entschiedenen Behauptungen.David Hume
→Viele Menschen sehen die Tugend mehr im Bereuen der Fehler, als im Vermeiden derselben.Georg Christoph Lichtenberg
→Zeit hat, wer Ewigkeit hat. Ihm ist der Augenblick heilig und mußevoll, wert des Verweilens, entronnen der Hast.Gottfried Keller
→Die Ruhmlosen haben gewiß recht, wenn sie die Bescheidenheit predigen. Es wird ihnen so leicht, diese Tugend auszuüben, sie kostet ihnen keine Überwindung, und durch ihre Allgemeinheit bemerkt man nicht ihre Tatenlosigkeit.Heinrich Heine
→Jedoch das Gebiet, welches der unbedingten Herrschaft der vollendeten Wissenschaft unterworfen werden kann, ist leider sehr eng, und schon die organische Welt entzieht sich ihm größtenteilsHermann von Helmholtz
→Der Despotismus befördert die Autokratie eines jeden, indem er von oben bis unten hinab es einem jeden in die Schuhe schiebt.Johann Wolfgang von Goethe
→Krieg ist, wenn ihn das Recht nicht heilig macht, bloß Hirnzerschmettern und Luftröhrenschneiden.Lord Byron
→Geht die Rechtschreibreform tatsächlich immer mit der Zeit? Dann müßte u. a. vom Kommunismuß und der Demolierkratie die Rede sein!Martin Gerhard Reisenberg
→Mit allen Kräften müssen wir uns die Freuden des Lebens zu erhalten suchen, die uns die Jahre, eine nach der anderen entreißen.Michel de Montaigne
→Wie hab ich das gefühlt, was Abschied heißt. Wie weiß ich’s noch: ein dunkles, unverwund’nes, grausames Etwas, das ein schön verbund’nes noch einmal zeigt und hinhält und – zerreißt.Rainer Maria Rilke
→Ideale haben merkwürdige Eigenschaften, unter anderem die, dass sie in ihr Gegenteil umschlagen, sobald man sie verwirklicht.Robert Musil