John W. Gardner Zitate

Selbstmitleid ist mit Abstand das schädlichste nicht pharmazeutische Betäubungsmittel; es macht süchtig, beschert kurzzeitig eine Art Wohlgefühl und isoliert sein Opfer von der Wirklichkeit.

John W. Gardner

Alle Zitate von John W. Gardner →

Zitate bei anderen Autoren

→Gefangenschaft – realitätsverhaftet.Alexander Eilers

→Ein Arbeitsessen bietet den Vorteil, daß man unangenehme Fragen mit langanhaltendem Kauen beantworten kann.Arno Sölter

→Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.Arthur Schopenhauer

→Im Umgang zieht jeder den ihm Ähnlichen entschieden vor; so daß einem Dummkopf die Gesellschaft eines anderen Dummkopfes ungleich lieber ist als die aller großen Geister.Arthur Schopenhauer

→Schließlich und endlich: was vermisse ich unter meinen Mitmenschen am meisten? Wirkliche, wirkliche Phantasie.Christian Morgenstern

→Steh wie ein fester Turm, dem nimmermehr die Spitze schwankt in sturmbewegten Tagen.Dante Alighieri

→Eine Wahrheit, die wir nicht wahrhaben wollen, kostet uns viele Lügen.Ernst Ferstl

→Ein Aphorismus wäre der kurzen Rede langer Sinn.Ernst R. Hauschka

→Überständ ich doch weit lieber Dreimalige Feldschlacht als ein einzig Wochenbett.Euripides

→In den Wandelgängen der Kunst weht der Atem der Freiheit.Friedrich Löchner

→Cacus hat ein Weib genommen, Die ist ihm an allem gleich, Häßlich, böse, faul und diebisch, Geil, versoffen und nicht reich.Friedrich von Logau

→Er ist zu Macht gekommen, zu Medienmacht. Und davon macht er fahrlässigen Gebrauch.Günter Grass

→Mit jeder Verlotterung der Sitten ist zunehmende Trägheit verbunden, ihr geht die Trägheit als Fäulniserreger voraus.Hermann Sudermann

→Man kann keinen Menschen mit Beweisen von Gott überzeugen, doch man kann jeden Menschen durch Bezeugen an Gott überweisen.Josef Bordat

→Leser: die Société Anonyme eines Autors.Kurt Marti

→Gut miteinander auszukommen heißt nicht, sich übermäßig gern zu haben, sondern lediglich dieselbe Erwartungshaltung zu teilen.Martin Knecht

→Wer immer nach dem Nutzen strebt, der glaubt wohl, daß er ewig lebt. Sonst würd‘ er vor der Frage stutzen: Am letzten Tag, wo bleibt der Nutzen?Oscar Blumenthal

→Sobald eine Philosophie Dich tröstet, hat sie begonnen, ein Glaube zu werden.Otto von Leixner

→Es ist schlimm, erst dann zu merken, daß man keine Freunde habe, wenn man wirklich Freunde nötig hat, und es nicht mehr Zeit ist, falsche und unechte Freunde mit treuen und standhaften zu vertauschen.Plutarch

→Tue nichts, was dein Feind nicht wissen dürfte.Seneca

anderen Autoren