John Stuart Mill Zitate

Alle in der Menschheit vorhandenen selbstischen Neigungen, alle Selbstvergötterung und ungerechte Selbstbevorzugung wurzeln in der gegenwärtigen Verfassung des Verhältnisses zwischen Mann und Frau und ziehen ihre hauptsächlichste Nahrung aus derselben.
Zitate bei anderen Autoren
→Überall nämlich, wo der Mensch wandelt, ist sein Auge so gestellt, daß er das himmlische und irdische Element mit einem Blicke auffassen muß: eine Andeutung für die Seele, daß sie allenthalben desgleichen tue.Adam Müller von Nitterdorf
→Viele setzen sich auf den Sessel der Macht ohne die Befürchtung, auf der Strafbank der Geschichte zu landen.Ernst Reinhardt
→Das Gold, sobald es hat erkannt den Edelstein, Ehrt dessen höhern Glanz und faßt ihn dankbar ein.Friedrich Rückert
→Ich kenne die Blaustrümpfe wohl, sie können auch das Konkave so heraus pinseln, dass ihr meint es wäre das Konvexe.Georg Christoph Lichtenberg
→Das Menschengeschlecht kann ohne ordnende Kraft nicht gesellschaftlich vereinigt bleiben.Johann Heinrich Pestalozzi
→Der Philister ist nicht imstande, sich eine Gemütserhebung selbst zu besorgen, und muß unaufhörlich an die Schönheit des Lebens erinnert werden. Selbst zur Liebe bedarf es einer Gebrauchsanweisung.Karl Kraus
→Jemand sagte, die Alten bestehlen, heiße außerhalb der Dreimeilenzone rauben, die Modernen plündern, sei Taschendiebstahl an Straßenecken.Nicolas Chamfort