John Knittel Zitate – Seite 1
→Die Liebe spielt im Leben der Männer, die dazu bestimmt sind, etwas Großes zu leisten, eine untergeordnete Stelle.John Knittel
→Die Männer sind stets Rivalen, wenn es sich um eine Frau handelt, und sie unterschätzen für gewöhnlich die Anziehungskraft ihrer erfolgreichsten Gegner. Sie sehen bei anderen Männern nicht, was Frauen reizt.John Knittel
→Es macht mir Freude in den Läden herumzustöbern, ich wäre keine Frau, wenn ich es nicht täte.John Knittel
→Warum verfolgte der Mensch den Menschen? Warum zeugt jeder Zorn einen neuen Zorn? Warum jede Leidenschaft eine neue Leidenschaft? Warum dieses Martyrium?John Knittel
→In seinen Augen war die moderne Zivilisation nichts anderes als eine Riesensau, welche die Welt mit ihrer mechanisierten Ferkeln überschüttete.John Knittel
→Nur die höheren, wahrhaft menschlichen Triebe fördern uns zu einen echten geistlichen Leben. Sie erst geben uns das sittliche Fundament.John Knittel
→Was Liebe für eine Frau mit glühenden Sinnen und heißem Blut bedeutet: Die Macht zu besitzen, Segen zu spenden und zu empfangen.John Knittel
→Ihr seid alle gleich, ihr Weiber! Man kann von euch verlangen, was man will, ihr müsst immer was dagegen sagen.John Knittel
→Es gibt viele Entscheidungen, die nicht in unserer Hand liegen. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als die Dinge philosophisch zu nehmen und nicht allzu sehr gegen das Unabänderliche aufzumucken.John Knittel
→Das Publikum ist es, das in der Geschäft gewordenen Kunst den Erfolg verbürgt, nicht der Künstler selbst.John Knittel
→Was war schließlich das Leben anderes, als ein ständiger Kampf der Einsamkeit zu entrinnen?John Knittel
→Dadurch das Musiker zu oft konzertieren, müssen sie zwangsläufig ihre Kunst mechanisieren, um ihrer stets sicher zu sein. Sie sind unrettbare Opfer der Reklame, Einseitigkeit, Spezialisierung – und oft genug der Eitelkeit.John Knittel
→Das Leben ist eine Schule, das nur die Härtesten und Tauglichsten mit Erfolg absolvieren können.John Knittel
→Pferde, Motoren und Frauen – die drei erstklassigen Spielzeuge, die England hervorbringt.John Knittel
→Dieses nie endende, verwirrende Leben. Warum all diese Grausamkeiten, diese sinnlose Betrunkenheit, dieser ewige Alpdruck der Angst?John Knittel
→Der Zweck der Musik ist es Menschen zu erbauen, zu entsetzen, zu erregen, zu trösten und zu beruhigen, ihre trägen Seelen für einige Augenblicke zu erheben, in ihnen das Verlangen zu wecken nach Liebe, Hass, Anbetung, das Verlangen Großes zu leiten über ihre Kraft hinaus.John Knittel
→Was ist ein Professor schließlich? Ist er nicht so etwas wie eine Vogelmutter, die das Futter des Wissens in die aufgesperrten Schnäbel der Jungen fallen lässt?John Knittel
→Der moderne Mensch ist unbefriedigt, er trägt eine Sehnsucht in sich, aber oft weiß er nicht einmal, wohin es ihn zieht.John Knittel
→Ich bin kein Doktrinär. Welchen Sinn hätte es, wenn ich mich auf eine Bierkiste stellte und damit anfinge, meinen Arbeitsgenossen Reden zu halten um veraltete Dogmen und Programme?John Knittel
→Ihr seid die Sklaven der tönernen Götter, die ihr vor euch aufgestellt habt, um sie anzubeten.John Knittel
→Wir sind alle Verbrecher. Was uns von gewöhnlichen Verbrechern unterscheidet, ist nur eine Frage des Grades.John Knittel
→Ich habe kein Ehepaar kennengelernt, in dessen Leben es noch nie eine Revolution gegeben hat.John Knittel
→Macht besitzen, Ämter bekleiden! Imstande zu sein, andere zu kujonieren* oder den Großmütigen gegen ihn zu spielen, imstande sein, alle Gelüste zu befriedigen.John Knittel