Johannes von Müller Zitate
Was ist der Wert des Mannes, wenn nicht Geschicklichkeit zu möglichst vielem, Genügsamkeit mit möglichst wenigem und Entschlossenheit zu allem! Wer dies hat, dem wird keine philosophische, keine despotische Sophisterei den gesunden Sinn verrücken.
Zitate bei anderen Autoren
→Die Ur-Sache der Kunst ist es, die Wirklichkeit aufzuheben. Für einen Künstler ist die Wirklichkeit immer schlechter als er sie sich vorstellen kann.Andrzej Szczypiorski
→Gönne dir übrigens so viele Erholung dir nötig ist, aber auch nicht mehr, wenn nicht ein unangenehmes Gefühl dein Lohn sein soll.August von Platen-Hallermünde
→Die Menschen haben Wolken gelesen, Vogelflug, Schildkrötenpanzer, Knochen und Eingeweide. Doch ihr größtes Orakel tragen sie die ganze Zeit in sich, ihre Sprache.Elmar Schenkel
→Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei und daß wir es in diesem Augenblick wieder erhielten.Georg Christoph Lichtenberg
→Der menschliche Wille ist eine materielle Kraft, wie der Dampf, und in der moralischen Welt vermag dieser Kraft nichts zu widerstehen.Honoré de Balzac
→Im Ganzen ist der Stil eines Schriftstellers ein treuer Abdruck seines Innern: Will jemand einen klaren Stil schreiben, so sei es ihm zuvor klar in seiner Seele; und will jemand einen großartigen Stil schreiben, so habe er einen großartigen Charakter.Johann Wolfgang von Goethe
→Unsere Reden sind nie so überzeugend, als wenn die Gefühle unser Herz bis zum Rand füllen.Luc de Clapiers
→Nützliches tun, mutig sprechen, sich in Schönes versenken – das ist genug für ein Menschenleben.T. S. Eliot