Johann Wolfgang von Goethe Zitate
Dass der Dichter, besonders der moderne, der lebende, Anspruch an die Neigung des Lesers, des Beurteilers machen und voraussetzen darf, dass man konstruktiv mit ihm verfahre.
Zitate bei anderen Autoren
→Was das Wetter verzehren mag, lassen die wilden Tiere verschont; was die wilden Tiere verzehren mögen, hat das Wetter verschont. (Man verliert so oder so.)Anonym
→Mit eben der Leichtigkeit, mit der sie ihre Wangen schminken, schminken sie auch ihre Seele.August von Kotzebue
→Die gescheiten und die dummen Leute erkennt man unter anderem auch daran, daß die Dummen das verehren, was in ihrer eigenen Richtung liegt, die Gescheiten aber, was sie fühlen, daß es ihnen abgeht.Franz Grillparzer
→„Die wahre Schönheit des Menschen kommt von innen“, sagt der Dichter. „Na, ich weiß nicht so recht“, sagt der Chirurg.Gerd W. Heyse
→Die Heimat, das bedeutet: von Zeit zu Zeit eine Minute der Rührung, aber doch nicht dauernd.Jules Renard
→Der Satire Vorstellungen machen, heißt die Verdienste des Holzes gegen die Rücksichtslosigkeit des Feuers ins Treffen führen.Karl Kraus
→Wer die Praxis übt, ohne sich vorher mit der Theoerie beschäftigt zu haben, gleicht einem Steuermann, der sein Schiff ohne Kompass und Steuer besteigt und nun nicht weiß, wohin er fährt.Leonardo da Vinci
→Auch die majestätischen deutschen Eichen wuchsen früher nicht höher, der Himmel war nur etwas tiefer.Martin Gerhard Reisenberg
→Der vergessende Mensch verliert nicht nur seine Vergangenheit, auch die Zukunft erscheint ihm immer undeutlicher.Martin Gerhard Reisenberg
→Alle Übertreibung geht in der Absicht zu weit, damit man durch die Unwahrheit zur Wahrheit gelange.Seneca
→Der Zahn der Zeit, der schon so manche Träne getrocknet hat, wird auch über diese Wunde Gras wachsen lassen.Stilblüte