Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Es ist eine unaussprechliche Glückseligkeit, wenn Gesinnungen und Empfindungen zwischen zwei Wesen wechseln, ohne irgend etwas anzustoßen.
Zitate bei anderen Autoren
→Es können Tage erscheinen, da die Macht und das Ansehen eines Stammes schwinden; aber sie können wieder auferstehen, wenn nur der Stamm selber nicht ausgelöscht ist.Adalbert Stifter
→Hab oft im Kreis der Lieben im duftigen Gras geruht und mir ein Liedlein gesungen und alles war hübsch und gut.Adelbert von Chamisso
→Wie lange leben wir auf Erden? Nicht für immer, nur eine kleine Spanne. Jade zerbricht, Gold wird zerdrückt, Quetzalfedern knicken. Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang. Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.Anonym
→Die Antike war humorlos. Wo ist der Humor der Griechen? Welch ein Fortschritt von Homer bis Wilhelm Busch.Carl Ludwig Schleich
→Ein Jahr kann so kurz sein. Dabei kann sich vieles ereignen und so wenig geschehen. Und am Ende hat sich gar nichts verändert.Janine Weger
→Die Menschen haben zuviel mit sich selbst zu tun, als daß sie die Muße hätten, die andern zu ergründen und ihren Wert zu erkennen. Daher kommt es, daß man bei großen Verdiensten und noch größerer Bescheidenheit lange unbekannt bleiben kann.Jean de La Bruyère
→Liebe, Toleranz, Anerkennung, Zufriedenheit verschwinden rasch aus unserer Gesellschaft. Sie sind die wichtigsten Zutaten der geistigen Nahrung. Wenn wir uns darum bemühen, wird das Leben für alle leichter werden.Mohinder Singh Jus
→Unsere Sprache ist entweder mechanisch, atomistisch oder dynamisch. Die echt poetische Sprache soll aber organisch, lebendig sein. Wie oft fühlt man die Armut an Worten, um mehrere Ideen mit einem Schlage zu treffen.Novalis
→Besitzstandswahrer gleichen Schiffspassagieren, die verlangen, den Kurs des Schiffes so auszurichten, daß ihre Kabinen immer im Sonnenlicht liegen, und dabei in Kauf nehmen, daß es auf Grund läuft.Prof. Querulix
→Auf nichts also müssen wir mehr achten als darauf, nicht nach Art des Herdenviehs der vorauslaufenden Schar zu folgen: wir würden dann nur den meist betretenen, nicht aber den richtigen Weg wählen.Seneca