Johann Wolfgang von Goethe Zitate
Die Redekunst ist angewiesen auf alle Vorteile der Poesie, auf alle ihre Rechte; sie bemächtigt sich derselben und missbraucht sie, um gewisse äußere, sittliche oder unsittliche, augenblickliche Vorteile im bürgerlichen Leben zu erreichen.
Zitate bei anderen Autoren
→Immer nur da, wo die Röcke nicht hochgehoben werden dürfen, begeht man Verbrechen und tut den törichten Unsinn, nachzusehen, was unter den Röcken ist.B. Traven
→Im Unglück unserer besten Freunde finden wir immer etwas, das uns nicht mißfällt.François de La Rochefoucauld
→Ein Wort, das uns entschlüpft, ist Herr über uns, aber wir sind Herr des Worts, das wir für uns behalten.François de La Rochefoucauld
→Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen, sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit, noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen, sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.Friedrich Nietzsche
→Das Verhältnis der Dinge und nicht das der Menschen zueinander ruft den Krieg hervor…Jean-Jacques Rousseau
→Sexuelle Aufklärung ist insoweit berechtigt, als die Mädchen nicht früh genug erfahren können, wie die Kinder nicht zur Welt kommen.Karl Kraus
→Die Rache der Geschichte ist schrecklicher als die des mächtigsten Generalsekretärs. Ich wage zu glauben, dass das tröstlich ist.Leo Trotzki
→Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.Paul von Hindenburg
→Ich denke, dass Deutschland, Frankreich, Spanien, Holland und England im Halbfinale auf Brasilien treffen werden.Pelé
→Wenn der Süddeutsche sich in die Brust wirft, so läßt man sich’s schon gefallen, weil es allemal ein wenig lächerlich herauskommt.Richard Rothe
→Der Besitz von Wissen hat den Besitz von Land ersetzt. Land hat Grenzen. Wissen hat Horizonte.Schimon Peres