Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Wie schwer ist es, daß der Mensch recht abwäge, was man aufopfern muß gegen das, was zu gewinnen ist, wie schwer, den Zweck zu wollen und die Mittel nicht zu verschmähen! Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenen, ohne diesen im Auge zu behalten.
Zitate bei anderen Autoren
→Die höchste Aufgabe der Bildung ist aber die Erziehung zur Pflicht, zur Erfüllung des Gesetzes, das wir in der Erkenntnis finden.Berthold Auerbach
→An keinem Fleck hat der blaue, von dicken weißen Wolken zertupfte Himmel mehr Charakter und Tiefe.Björn Engholm
→Wenn ein allmächtiger und allwissender Schöpfer alles verfügt und alles voraussieht, stehen wir einer so unlösbaren Schwierigkeit gegenüber wie der des freien Willens und der Prädestination.Charles Darwin
→Gelebte Religiosität ist immer auch politisch, besitzt Sprengkraft und verlangt nach mutigem Widerspruch gegen Unrecht jeder Art.Georg Reimann
→Eins, das müßt ihr dem Weibe lassen: Daß sie zu weich ist, dauernd zu hassen. Mögen sie hundert Männer betrüben, Den hundert und ersten wird sie noch lieben.Gottfried Kinkel
→Es ist kein Schmerz so tief verborgen, er wirft doch seinen Widerschein noch in den schönsten Tag hinein.Hermann Lingg
→Wenn wir eine Sache haben wollen oder begehren, ist unser ganzes Denken nur mit ihren guten Seiten oder Umständen beschäftigt: haben wir sie dann, ist unser ganzes Denken nur mit den schlechten beschäftigt.Jonathan Swift
→Bei den Anfängern liegt der Frauenanteil bei 50 Prozent, später verschiebt sich dies aber zusehends. Es gilt noch immer als anormal, dass Frauen Schach-Profis werden.Judit Polgár
→Sprache entsteht, wie das Bewußtsein, erst aus dem Bedürfnis, der Notdurft des Verkehrs mit anderen Menschen.Karl Marx
→Wenn auch der menschliche Geist durch vielfache Erfindungen mit verschiedenen Instrumenten auf dasselbe Ziel zugeht, nie wird er eine Erfindung machen, die schöner, leichter und kürzer wäre als die Natur.Leonardo da Vinci
→Wir sind eingeladen, unsere schmerzhaftesten Erlebnisse nicht zu unseren eindrücklichsten Erfahrungen werden zu lassen.Markus Mirwald
→Es ist nicht Aufgabe einer Zeitung, Ordnung in eine komplizierte Welt zu bringen, sondern Unordnung in die Welt der Komplizen.Michael Skasa