Johann Wolfgang von Goethe Zitate
Man gewöhnt uns von Jugend auf, die Wissenschaften als Objekte anzusehen, die wir uns zueignen, nutzen, beherrschen können. Ohne diesen Glauben würde niemand etwas lernen wollen. Und doch behandelt jeder die Wissenschaften nach seinem Charakter.
Zitate bei anderen Autoren
→Dein Geist hat sich mit meinem Geist gemischt, wie sich der Wein mit klarem Wasser mischt. Wenn etwas dich berührt, berührt es mich, nun bist du ich in jeder Lage.al-Halladsch
→So mancher glaubt, immer noch einem verlorenen Glücke nachzuweinen und es ist längst nur mehr der abgeschiedene Schmerz darum, dem seine Tränen fließen.Arthur Schnitzler
→Wo die eigene Kraft dich verläßt und zur Neige ist, wo du nicht mehr fassen, wirken und schaffen kannst, da fügen sich die Hände still in einander, und dieses Sinnbild spricht: ich kann nicht mehr, waltet ihr, ihr ewigen Mächte!Berthold Auerbach
→Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ! Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruhn. Und was noch nicht gestorben ist, Das macht sich auf die Socken nun.Bertolt Brecht
→Die Menschen haben sich daran gewöhnt, von hinten nach vorne, statt von vorne nach hinten zu denken.Christian Morgenstern
→Mancher Mensch hat weniger Klugheit als ein Tier und denkt nicht ans Alter, bis es da ist.Daniel Defoe
→Die Gelehrtesten sind nicht immer die Leute, die die neuesten Ideen haben.Georg Christoph Lichtenberg
→Unter der Erde ist Schlaf, über der Erde ist Traum, aber zwischen dem Schlaf und Traum seh‘ ich Lichtaugen wandeln wie Sterne.Jean Paul
→Jedes Ding hat seine Zeit, jedes Ding braucht seine Zeit – unsere Kinder verdienen jede Minute.Kolja Kleeberg
→Lege dir jeden Tag für deine Sorgen eine halbe Stunde zurück und in dieser Zeit mache ein Schläfchen.Laozi
→Schuld und Schulden weisen ein entscheidendes verbindendes Merkmal auf: Beide sorgen dafür, dass das Leben des Belasteten an einen in der Vergangenheit geknüpften Knoten gebunden bleibt.Peter Sloterdijk