Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Der Aberglaube gehört zum Wesen des Menschen und flüchtet sich, wenn man ihn ganz und gar zu verdrängen denkt, in die wunderlichsten Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder hervortritt.
Zitate bei anderen Autoren
→Der französische Dichter Malherbe hat einmal gesagt, daß er auf dem Marktplatz mehr Metaphern höre, als er in der Dichtung lese. (Stramme Jungs zum halben Preis! hörte ich neulich auf dem Markt in Köln-Nippes. Gemeint waren – Melonen.)Anonym
→Rastlos ringt der denkende Geist nach dem Ewigen, wer aber Weib und Kind am Herzen hält, der fühlt sich der hohen Gewalt unseres Lebens innig verbunden in seligem Frieden.Gustav Freytag
→So wie sich unscheinbare Zellen planmäßig zu einem vollendeten Körper entwickeln, so entwickelt sich planmäßig die Endlichkeit zu einer vollendeten Unendlichkeit.Hubert Joost
→Nun stehe ich da, wo ich immer sein wollte; – in der Mitte. Alle anderen stehen in einem Kreis um mich herum, bewundern mich. Sie halten sich an ihren Händen. Und ich… stehe zu weit entfernt, daß jemand meine Hand berühren könnte.Martina Matzka
→Die Eroberung des Weltalls durch den Menschen hat angeblich begonnen. Wie lächerlich.Michael Richter
→Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hinein, um Dirigenten zu sehen.Paul Hörbiger
→Wer ein Kind bei einer heimlichen Tat mit nimmt, kann sicher sein, dass das Kind plaudern wird.Sprichwort