Johann Peter Eckermann Zitate
Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber.
Zitate bei anderen Autoren
→Stimmung(en): früher hauptsächlich im Plural, um die Launen facettenreicher Zeitgenossen zu beschreiben – heute fast nur noch im Singular, um einem grölenden Mob zu einem Persilschein für schlechtes Benehmen und ungehinderte Niederträchtigkeiten zu verhelfenAndreas Egert
→Das Gebet ist eine Himmelsleiter. Auf steigt das Gebet und herab steigt Gottes Erbarmen.Augustinus von Hippo
→In den Träumen jedes Einzelnen liegt die Hoffnung, dass das Leben nicht umsonst gelebt worden sei.Barry Lopez
→Instinktiv stellen wir Moral höher als Bildung. Am moralischen Menschen vermissen wir kaum Bildung, Genie ohne Moral stößt uns ab. Dummheit erregt Bedauern oder Heiterkeit, Schlechtigkeit aber erregt Entrüstung.Carl du Prel
→Wenn du Kartoffeln oder Spargel ißt, schmeckst du den Sand der Felder und den Wurzelsegen, des Himmels Hitze und den großen Regen, die kühlen Wässer und den warmen Mist.Carl Zuckmayer
→Wer nichts hat, kann nichts verlieren. Und wer nichts zu verlieren hat, wird es selten zu etwas bringen.Curt Goetz
→Man muß sich sehr hüten, sich über einen Fehler geringschätzig hinwegzusetzen. Denn kein Feind siegt häufiger als der, den man verächtlich behandelt.Erasmus von Rotterdam
→Der Kindergarten als Ort des Glaubens- und Kulturkampfes. Hier sind die Objekte der Mission am schwächsten.Horst Herrmann
→Mancher Mann verdankt seinen Erfolg seiner ersten Frau – und seine zweite Frau seinem Erfolg.Jim Backus
→Ihr glücklichen Augen, Was je ihr gesehen, Es sei, wie es wolle, Es war doch so schön.Johann Wolfgang von Goethe
→Alles, worein der Mensch sich ernstlich einläßt, ist ein Unendliches, nur durch wetteifernde Tätigkeit weiß er sich dagegen zu helfen…Johann Wolfgang von Goethe
→In der Literatur und in den üblichen Urteilen über Schriftsteller findet man mehr Ansichten der Übereinkunft als Wahrheiten.Joseph Joubert
→Was hat eine Frau, wenn sie zwei Eier in ihrer Hand hält? Des Mannes ungeteilte AufmerksamkeitKalenderspruch
→Es hat immer, solange die Welt besteht, Reiche und Arme gegeben, predigen uns die Moralphilister. Gut, so wollen wir einmal einige Abwechslung in die Weltgeschichte bringen.Ludwig Börne
→Eben jene Leidenschaften, über deren Ursprung wir uns täuschen, tyrannisieren uns am heftigstenOscar Wilde