Johann Nestroy Zitate

Fassen Sie Mut, schonen Sie sich, das sind die albernen Gemeinplätze, die keinen Seufzer ersticken, keine Träne trocknen – Worte, ohne Überzeugung an widerstrebende Herzen gerichtet, können nie das große Vorrecht haben, das nur der Zeit zukommt.
Zitate bei anderen Autoren
→Wer es schafft, seine Stärken mit seinen Schwächen zu verknüpfen, hat immer ein reißfestes Sicherheitsnetz unter sich.Ernst Ferstl
→Das Vergnügen ist eine Sache der Meinung, welche sich ändert nach den Zeiten, den Sitten und den Völkern, und welche nicht das Schöne sein kann, denn dies ist immer dasselbe und besteht unbedingt.François-René de Chateaubriand
→Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen des Himmels und Gottesgröße, die unser Haus verklären, sie sind auch ernste Fragen aus der Ewigkeit und schwere Aufgaben für die Zukunft.Friedrich Schleiermacher
→Manch eine böse Pest Dampft giftig aus der Lunge; Wie blanke Beile hau’n, So haut die böse Zunge.Georg Friedrich Daumer
→Heiterkeit ist eine Sonne in unseren Herzen. Mit ihren hellen Strahlen kitzelt sie den Ernst des Lebens, bis er vor lachen nicht mehr kann.Jochen Mariss
→Dass alles, was uns von Jugend auf umgab, jedoch nur oberflächlich bekannt war und blieb, stets etwas Gemeines und Triviales für uns behält, das wir als gleichgültig neben uns bestehend ansehen, worüber zu denken wir gewissermaßen unfähig werden.Johann Wolfgang von Goethe
→Ist es nicht genug, daß durch des armen Bauers Schweiß der Edelmann genährt wird? Wir müssen viel Mühe anwenden, um nur einigermaßen in einem Staate wieder gut zu machen, was der Adel dem nährenden Stande, mithin dem allgemeinen Wesen schadet.Otto Heinrich von Gemmingen-Hornberg