Johann Nestroy Zitate

Der Holzhacker: Die letzte Butten Weiches wird hinausgetragen aus dem Holzgewölb meines Gefühls, nur die harten Stöck meines Ingrimms liegen stoßweise herum, um den glühenden Ofen der Rachsucht zu heizen.
Zitate bei anderen Autoren
→Wie ein Baum hart wird und dann die Unbilden des Himmels und die Unwetter in den Lüften erträgt, genau so erträgt der Mensch, sobald er härter geworden, Beschwerden der Welt und Stürme des Geschicks, die er nicht ertragen hätte, solange er noch zarter war.Francesco Petrarca
→Freiheit ist der Zweck des Zwanges, Wie man eine Rebe bindet, Daß sie, statt im Staub zu kriechen, Froh sich in die Lüfte windet.Friedrich Wilhelm Weber
→Niemals wird ein Ehemann so gut gerächt werden wie durch den Liebhaber seiner Frau.Honoré de Balzac
→Wie in Rom außer den Römern noch ein Volk von Statuen war, so ist außer dieser realen Welt noch eine Welt des Wahns, viel mächtiger beinahe, in der die meisten leben.Johann Wolfgang von Goethe
→Ich fordere die Freiheit für unser deutsches Volk zurück. Wir wollen nicht in Sklavenketten unser kurzes Leben dahinfristen, und wären es goldene Ketten eines materiellen Überflusses.Kurt Huber
→Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist. Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs: Loch allein kommt nicht vor, so leid es mir tut.Kurt Tucholsky
→Man sage nicht, die Keuschen seien kontaktarm. Sie neigen sehr gern zur Verprüderung.Martin Gerhard Reisenberg
→Wir Frauen beten an, wenn wir lieben, und wenn wir unsere Anbetung verlieren, verlieren wir alles.Oscar Wilde