Johann Nestroy Zitate

Die Ehre ist die feine Wäsche, in welche sich die Seele des Gebildeten kleidet, drum muß so eine Ehre auch fleißig gewaschen werden; das geht aber nicht mit Wasser und Seife, nur mit dem Blute des Beleidigers wäscht man die Ehre ab.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Gang der Politik gleicht dem Flug eines Drachens, dessen Bahn von dem Winde, der ihn treibt, und der Schnur, die ihn hält, abhängig ist.Alexis de Tocqueville
→Wenn das Schicksal die Hand auf eines Menschen Haupt legt, so legt es ihm zwei Finger auf die Augen, zwei auf die Ohren und einen auf den Mund.Anonym
→Die Palästinenser sind wie Krokodile. Je mehr Fleisch man ihnen gibt, desto mehr wollen sie.Ehud Barak
→Die Bibel kann schon darum nicht von Gott sein, weil er darin gar zu viel Gutes von sich selbst und gar zu viel Schlimmes von den Menschen sagt. Oder gleicht der Umstand, daß er diese gemacht hat, alles aus?Friedrich Hebbel
→Ich kenne mancher Menschen Sinn und weiß nicht, was ich selber bin. Mein Auge ist mir viel zu nah.Friedrich Nietzsche
→Die Weiber lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen; die Männer die Zartheit, ohne sie zu erwidern.Jean Paul
→Berlin wird immer mehr Berlin. Humorgemüt ins Große. Es wär‘ mein Wunsch: Es anzuzieh’n wie eine schöne Hose.Joachim Ringelnatz
→Ich gebe zu, daß in der Macht ein Element des Bösen steckt. Aber das Gute, das wir in ihr suchen, ist ohne jenes Böse nicht zu haben.Marcus Tullius Cicero
→Zur Liebe hat das Weib vielleicht eine größere Begabung als der Mann; zur Freundschaft ist sicher der Mann mehr beanlagt als das Weib. Darum suchen so oft eigenartige Frauen Freundschaft im besten Sinne nicht bei Geschlechtsgenossinnen, sondern bei Männern.Otto von Leixner
→Das Mystisch-Mythische beschreibt Kultur im Laufe der Geschichte. Bleibt jedoch Gegenwart dem Übersinnlichen verfallen, wird es Geschichte kaum noch geben.Raymond Walden