Johann Nestroy Zitate
Ein königliches Paar sitzt seit Anbeginn auf dem Erdenthron und regiert den staatlichen Menschenbund. Egoismus heißt der Herrscher, die Herrscherin heißt Eitelkeit, und die nimmersatten Leidenschften bilden ihr unverantwortliches Ministerium.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn wir untreu sind, dann wird die Seele zerrissen, und langsam verbluten wir daran.Albert Schweitzer
→Wer denkt und redet, wie es die Sprache ihm vorsagt, kann seine Karriere vergessen. überlieferte Wörter fressen die Tatsachen, bevor sie geschehen. Die Aussagen von gestern sind der Tod aller Mitteilungen. Die Welt ist voller hungriger Wörter, die nicht publiziert werden dürfen.Billy
→Je länger man im Dunkeln ausharren muss, desto mehr freut man sich über das Wunder des Sonnenaufgangs.Francis Paul Wilson
→Bei allen Bitten und Gebeten, die du an Gott richtest, sollst du nicht dich allein im Auge haben, sondern sollst immer „Wir“ sagen, wie der Herr es uns im Vaterunser gelehrt hat, wo kein „Ich“ und kein „Für mich“ vorkommt.Franz von Sales
→Witz ist ein Schaumschlagen des Geistes, welches allerlei wunderliche Blasen zu Tage fördert, die im Glanze der Sonne wie wirkliche Edelsteine und Perlen blitzen.Friedrich von Bodenstedt
→…denn mit der Gerechtigkeit nehmen es immer nur die Schwachen ernst, während sie von den Starken höchstens gelegentlich als Redeschmuck verwendet wird.Hermann Bahr
→Fehler aus relativen Schlüssen: z. B. das Übel und den Wert eines Menschen verkleinern, indem man beide mit größern vergleicht.Jean Paul
→Nicht nur im Fußball verliert man manchmal zu Unrecht. Eigentlich wäre für alle Spielfelder des Lebens die Torlinien-Technik längst überfällig.KarlHeinz Karius
→Von der Luft kann man zwar selten leben, um so besser aber durch sie sterben.Martin Gerhard Reisenberg
→Ohne ein besonderes Talent zu dieser oder jener Kunst zu haben, läßt der Dilettant nur den Nachahmungstrieb walten.Moritz Carrière
→Freiheit haben, ist nur das, was wir notwendig gebrauchen, um das sein zu können, was wir eigentlich sein sollten; und zu haben, was wir eigentlich haben sollten.Rahel Varnhagen von Ense