Johann Nestroy Zitate

Bei den Männern gibt s‘ keine Menschenkenntnis; denn wenn man s‘ kennt, lernt man s‘ als Unmenschen kennen.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Monat, in dem wir merken, daß das Monatsgehalt in 28 Tagen genausowenig reicht wie in 31.Anonym
→Wirklich hat und ist der Mensch nur das, was er bleibend und beständig hat und ist. Was er einmal zu haben oder zu sein aufhört, das ist im Grunde niemals sein wirkliches Eigen gewesen.Daniel Sanders
→Nur dem Einsamen offenbart sich die Heiligkeit wogender Felder, die durchglüht sind von purpurnem Mohne.Hans Gaefgen
→Den Leib können sie töten, die Seele nicht. Mein himmlischer Vater möge der meinigen gnädig sein.Huldrych Zwingli
→Christus war ein schlechter Dogmatiker, dafür aber ein großer Moralist. Indessen hat er doch als Dogmatiker eine große Tat getan, indem er das Himmelreich ins Innere des Menschen verlegte.Jakob Bosshart
→Laß dir Zeit mit allem, was du tust, denn jede Sekunde, die wir uns beeilen, um Zeit zu gewinnen, ist letztlich verlorene Zeit. Nur wenn wir innehalten und verweilen, gewinnen wir herrliche Stunden.Jochen Mariss
→Als die Zuschauer nach Beendigung eines Gastspiels des französischen Pantomimen Marcel Marceau auf die Straße drängten, hörte man eine Stimme sagen: „Wenn der auch noch reden könnte, ’ne Sensation wäre das!“Kalenderanekdote
→Als die Römer hier waren und die Schwaben die Römer mit ihren höchst eleganten Spaghetti und Makkaroni sahen, wollten sie auch so etwas haben. Sie haben dann mit ihren plumpen Fingern versucht, ebenfalls Spaghetti und Makkaroni zu formen – so sind die Spätzle entstanden!Manfred Rommel
→Zuerst suchen wir nach etwas, wofür wir sterben könnten – und später dann nach etwas, wofür wir leben könnten.Pavel Kosorin