Johann Nestroy Zitate
Nein, auf’m Land heraußen is’s schöner, da sagen s‘ doch noch, wenn einer stirbt: Gott hat ihn zu sich genommen. – Aber in der Stadt heißt’s nur: Der Doktor hat ihn unter die Erd‘ gebracht… Boshafte Rasse!
Zitate bei anderen Autoren
→Wer die Welt als ein Produkt einer zufälligen Entwicklung ansieht, für den muß auch die Welt des Schönen nichts sein als eine zufällige Illusion des Menschengeistes. Ich hörte einen klugen Mann der Wissenschaft die Phantasie einen colliquativen (Verleimungs-)Zustand des Geistes nennen.Carl Ludwig Schleich
→Wer denkt und schreibt, das die Gegner immer und in allem unrecht haben müssen, verteufelt die Welt und misshandelt die Wahrheit.Heinz Nawratil
→Männer, die sich das Rauchen abgewöhnt haben, sind mir unheimlich. Vielleicht gewöhnen sie sich eines Tages auch die Liebe ab?Jeanne Moreau
→Bis die Menschen wieder so gescheit werden, wie sie vor zweitausend Jahren gewesen, können immerhin noch zweitausend Jahre vergehen.Johann Nestroy
→Das Alter ist für mich kein Gefängnis, in das man eingesperrt ist, sondern ein Balkon, von dem man weiter sieht.Marie Luise Kaschnitz
→Es gibt keine einfachen Lösungen für sehr komplizierte Probleme. Man muss den Faden geduldig entwirren, damit er nicht reißt.Michail Gorbatschow
→Man geht (in der Kunst) immer zu früh an die Einzelheiten. Vor allen Dingen muß man sich um das Ganze kümmern. Das Ganze! Außer dem Ganzen gibt es keinen Erfolg.Nicolas-Toussaint Charlet
→Unsere Sprache ist entweder mechanisch, atomistisch oder dynamisch. Die echt poetische Sprache soll aber organisch, lebendig sein. Wie oft fühlt man die Armut an Worten, um mehrere Ideen mit einem Schlage zu treffen.Novalis
→Man gebe gern allen Menschen die schuldige Ehre und Achtung und verachte nur das Laster.René Descartes