Johann Jakob Mohr Zitate
Vernunft und Leidenschaften vernichten einander; Könnten sie sich vereinigen, sie wären unwiderstehlich.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: Das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes.Arthur Schopenhauer
→Die institutionale Gutmenschlichkeit wird früher oder später zum Menschenvernichter.Bernhard Steiner
→Arbeiten können gibt Selbstvertrauen, verleihet das wohltuende Gefühl der Unabhängigkeit, beschützt die Liebe zum Recht. Aussicht, auf mancherlei Art den Unterhalt erwerben [zu] können, erhebt über Unglück und Knechtschaft, die das größte von allen Übeln ist.Friedrich Ludwig Jahn
→Macht die Börsen zu Gotteshäusern, denn nirgendwo wird stärker an Wunder geglaubt.Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
→Man gewöhnt uns von Jugend auf, die Wissenschaften als Objekte anzusehen, die wir uns zueignen, nutzen, beherrschen können. Ohne diesen Glauben würde niemand etwas lernen wollen. Und doch behandelt jeder die Wissenschaften nach seinem Charakter.Johann Wolfgang von Goethe
→Jeder dumme Teufel ist zugleich ein Besserwisser: von der Idee nämlich, er sei kein Dummer!Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
→Weine nicht, o Mutter, daß ich zu frühe gestorben; kurzes Leben ist ja kurzes verschwundenes Leid.Lukian von Samosata
→Die Zeit, die wir jeden Tag zur Verfügung haben, ist elastisch; die Leidenschaften, die wir fühlen, dehnen sie aus, die, die wir erregen, ziehen sie zusammen; und Gewohnheit füllt den Rest aus.Marcel Proust