Johann Jakob Mohr Zitate

Die Einsamkeit nimmt uns freundlich und willig auf, wenn wir als Gast und Flüchtling zu ihr kommen; wir dürfen aber nicht auf die Dauer bei ihr wohnen wollen.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Tor läuft den Genüssen des Lebens nach und sieht sich betrogen: der Weise vermeidet die Übel.Arthur Schopenhauer
→Ich sehe auf mich selbst zurück. Unzählige Gestalten huschen schemenhaft an mir vorüber.Christian Morgenstern
→Die Freiheit ist keine Ankündigung, die man an den Straßenecken liest; sie ist eine lebende Macht, die man in sich und um sich fühlt, der Schutzgeist des häuslichen Herdes, die Bürgschaft der geselligen Rechte, und ist das erste dieser Rechte.Félicité de Lamennais
→Natürlich ist es „nützlicher“, Unrecht zu tun als Unrecht zu leiden; um des denkenden Dialogs mit mir selbst willen muss gerade dieser Nützlichkeitsstandpunkt aufgegeben werden.Hannah Arendt
→Die Moral blühet schön in Worten und zieht ihre Ranken hie und dort hin, ja sie umschlingt jede Ritze einer Menschenseele; die Sonne geht auf und sie ist nicht mehr, der Mensch, der sie erfand, verleugnet sie selbst und kein Ort kennt ihre Stätte.Johann Gottfried Herder
→Im unverdorbenen Weibe äußert sich kein Geschlechtstrieb sondern nur Liebe, und diese Liebe ist der Naturtrieb des Weibes, den Mann zu befriedigen.Johann Gottlieb Fichte
→Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge – absichtsvoll, künstlich, unehrlich -, sondern der Mythos – fortdauernd, verführerisch und unrealistisch.John F. Kennedy
→Das wahre Glück kann nichts anderes sein, als sich hinzugeben, ohne sich zu verlieren, weil man sich wiederfindet in etwas Besserem, als man selbst ist.Paul Heyse
→Wenn der Krämer will, daß sein Kind studieren soll, ist es sein Traum, es eines Tages zu hören und es nicht zu verstehen.Pavlos Nirvanas
→Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.Richard Wetz