Johann Heinrich Pestalozzi Zitate – Seite 3
→Einzelnen Glückskindern regnet freilich zuzeiten das Glück zum Dach hinein, Völker und Nationen sind und werden im allgemeinen nie glücklicher, als sie es verdienen.Johann Heinrich Pestalozzi
→Der Gott meines Hirns ist ein Götze, ich verderbe mich in seiner Anbetung; der Gott meines Herzens ist mein Gott, ich veredle mich in seiner Liebe.Johann Heinrich Pestalozzi
→Bescheidenheit ist die Gefährtin der Weisheit und die Tochter der Unschuld.Johann Heinrich Pestalozzi
→Allgemeine Emporbildung der inneren Kräfte der Menschennatur zu reiner Menschenweisheit ist allgemeiner Zweck der Bildung, auch der niedrigsten Menschen.Johann Heinrich Pestalozzi
→Schonung der Schwachheit, Vatersinn, Vaterzweck, Vateropfer im Gebrauch seiner Kraft, das ist reine Höhe der Menschheit.Johann Heinrich Pestalozzi
→Um glücklich zu sein, fordert es beim Menschen nicht bloß, daß er wohl versorgt sei, sondern auch, daß er glaubt, er sei’s.Johann Heinrich Pestalozzi
→Die Elemente der Sittlichkeit gehen nicht von Begriffen, sie gehen vom Glauben aus.Johann Heinrich Pestalozzi
→Wenn die Gesetze Vernunft sind, so sind sie den Redlichen verehrungswürdig wie die Wahrheit, wenn sie gleich zu Boden getreten werden.Johann Heinrich Pestalozzi
→Götter mögen das Ganze, Götter mögen die Welt besorgen; der Menschen Sorge für den Menschen ist Individualsorge…Johann Heinrich Pestalozzi
→Aber mitten im Hohngelächter der mich wegwerfenden Menschen […] hörte der mächtige Strom meines Herzens nicht auf, einzig und einzig nach dem Ziele zu streben, die Quellen des Elends zu stopfen, in das ich das Volk um mich her versunken sah.Johann Heinrich Pestalozzi
→Hundert Unglückliche gehen verloren, weil sie niemand zum Gefühl dessen, was sie noch sind, emporhebt.Johann Heinrich Pestalozzi
→… sagen Sie dem Troß der Maulbraucher: ich werde tun, und lasse sie reden.Johann Heinrich Pestalozzi
→Wenn die Sonne steigt, so schwinden die Nebel. Und wenn der Tod naht, so schwindet Irrtum und Trug vor deinen Augen.Johann Heinrich Pestalozzi
→Wenn der Mensch sich etwas vornimmt, so ist ihm mehr möglich, als man glaubt – und Gott hilft im äußersten Elend.Johann Heinrich Pestalozzi
→Du wirst immer finden, daß, wer viel in Not und Sorgen war, gemeiniglich mehr ist, mehr kann und mehr wird als die guten Hansen ohne Sorgen.Johann Heinrich Pestalozzi
→Die Menschen betrügen und werden betrogen; aber sie zu kennen ist Gold wert.Johann Heinrich Pestalozzi
→Der Mensch, der alles hat, was er will, wird gar zu gerne leichtsinnig, vergißt seines Gottes und tut nicht das, was ihm selbst das Nützlichste und Beste ist.Johann Heinrich Pestalozzi
→Alle Menschlichkeit ist in ihrem Wesen sich gleich und hat zu ihrer Befriedigung nur eine Bahn. Darum wird die Wahrheit, die rein aus dem Innersten unseres Wesens geschöpft ist, allgemeine Menschenwahrheit sein.“Johann Heinrich Pestalozzi
→Leben zu lernen ist der Endzweck aller Auferziehung; – auf verschiedene Art leben zu müssen ist das Schicksal der Menschheit und es in seiner Lage nicht zu können und nicht recht gelernt zu haben das größte Unglück aller Stände…Johann Heinrich Pestalozzi
→Der Mensch muß nicht nur wissen, was wahr ist, er muß auch noch können und wollen, was recht ist.Johann Heinrich Pestalozzi
→Das Entzücken der Menschlichkeit ist größer, als alle Schönheit der Erde.Johann Heinrich Pestalozzi
→Das ist sicher der beste Katechismus, den die Kinder ohne den Pfarrer verstehenJohann Heinrich Pestalozzi
→Wie das eine Welt ist! Bald steht neben einem Hundsstall ein Garten und auf einer Wiese ist bald stinkender Unrat, bald herrliches, milchreiches Futter, Ja, es ist wunderlich auf der Welt! Selbst die schönen Wiesen geben ohne den Unrat, den wir daraufschütten, kein Futter.Johann Heinrich Pestalozzi
→Vatersinn bildet Regenten, Brudersinn Bürger. Beide erzeugen Ordnung im Hause und im Staat.Johann Heinrich Pestalozzi
→Die häuslichen Freuden des Menschen sind die schönsten der Erde, und die Freude der Eltern über ihre Kinder ist die heiligste Freude der Menschheit.Johann Heinrich Pestalozzi
→Früher oder später, aber gewiß immer, wird sich die Natur an allem Tun des Menschen rächen, das wider sie selbst ist.Johann Heinrich Pestalozzi
→…unser Wissen und unser Können ist Stückwerk und der Weg zur Erkenntnis der Wahrheit, beides, in unserem Wissen und in unserem Können, geht von diesem Stückwerk aus und ist seiner Natur nach ein durch dieses Stückwerk zerrissener Weg. Aber wir müssen ihn wandeln.Johann Heinrich Pestalozzi
→Eine Mutter ist der einzige Mensch auf der Welt, der dich schon liebt, bevor er dich kennt.Johann Heinrich Pestalozzi
→Die Idee der Elementarbildung […] ist nichts anders als die Idee der Naturgemäßheit in der Entfaltung und Ausbildung der Anlagen und Kräfte des Menschengeschlechts.Johann Heinrich Pestalozzi
→Es ist zwischen Wissen und Tun ein himmelweiter Unterschied. Wer aus dem Wissen allein sein Handwerk macht, der hat wahrlich acht zu geben, dass er das Tun nicht verlerne.Johann Heinrich Pestalozzi
→Sind es… große, entschiedene Regierungsirrtümer und drückendes Leiden und Unrecht, was die Menschheit unseres Zeitalters über ihre Lage mißmutig macht?Johann Heinrich Pestalozzi
→Der Mensch, wenn er werden soll, was er sein muß, muß als Kind sein und als Kind tun, was ihn als Kind glücklich macht.Johann Heinrich Pestalozzi
→Die Welt ist voll brauchbarer Menschen, aber leer an Leuten, die den brauchbaren Mann anstellen.Johann Heinrich Pestalozzi
→Das Abfaulen und Abdorren des Menschen, an dem nichts mehr Mensch ist, ist entsetzlich.Johann Heinrich Pestalozzi
→Viel mit wenig Worten sagen, zeugt von Reichtum und Tiefe des Geistes; indessen wenig mit viel Worten sagen, von Flachheit und Armut desselben zeugt.Johann Heinrich Pestalozzi
→Nein, der Sohn des Elenden und Arme ist nicht da, bloß um ein Rad zu treiben, dessen Gang einen stolzen Bürger emporhebt.Johann Heinrich Pestalozzi