Johann Georg Keil Zitate
Vergangenheit laß‘ deine Lehrerin sein. In die Gegenwart streue den Samen ein. Ob die Zukunft belebe den zarten Keim, das stelle Gott anheim.
Zitate bei anderen Autoren
→Wenn der Ruf eines Menschen erst einmal feststeht, ist er immer besser oder schlechter, als er es verdient.Alexandre Vinet
→Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten.Alexis de Tocqueville
→Manchmal kann man die Vergangenheit mit den Sinnen festhalten: Die eine riecht nach wohltuender Erinnerung, die andere stinkt zum Himmel.Ernst R. Hauschka
→Es muß unsagbar traurig sein, sein Leben ausschließlich der Zerstörung und dem Haß zu widmen.Friedrich Kayssler
→Etwas gegen den Hund zu sagen, heisst für viele, am Heiligsten rühren, was der Mensch hat.Kurt Tucholsky
→Wer heute noch Gewinne ausschüttet, gerät bei den Aktionären bald einmal in Verdacht, seiner Ideen für lukrative Investitionen verlustig gegangen zu sein.Markus M. Ronner
→Blauäugigkeit und Schwarzseherei bedienen sich der einfallslosesten Farbspektren.Martin Gerhard Reisenberg
→Als Emigrant, der sich leicht der historischen Verantwortung hätte entziehen können, bekannte er sich mit seinem Kniefall in Warschau ausdrücklich mitschuldig. Diese patriotische Haltung wurde ihm jedoch nicht gedankt.Roland Wehl
→Wer will, daß seine Werte entdeckt werden, muß sich verlieben oder sterben und einen Nekrolog schreiben lassen.Walter Ludin
→Die Billardkugeln sind besser dran als die Menschen, die sich auch von allen möglichen Tölpeln und Lümmeln umherstoßen lassen müssen, aber mit Gefühl.Wilhelm Raabe
→Eines der vielen deutschen Kuriosa: Die Rechtschreibereform: Im deutschen Vaterland an der Muttersprache herumwurschteln.Willy Meurer
→Wenn man bis zum Hals in der Sch… steckt, dann ist die Entscheidung überflüssig, ob man wettermäßig lieber Regen oder Sonnenschein haben will.Wolfgang J. Reus