Johann Friedrich Herbart Zitate

Wessen Geschmack verdorben ist, wer das Bizarre, das Wilde, das Flüchtige, das Häßliche liebt, – der ist auch für die Forschung nach Wahrheit verdorben.
Zitate bei anderen Autoren
→Wir dürfen sagen, was wir wollen, um nicht zu merken, dass wir nicht tun dürfen, was wir wollen.Arthur Feldmann
→Die Satire soll, gleich der Algebra, bloß mit abstrakten und unbestimmten, nicht mit konkreten Werten, oder benannten Größen operieren; und an lebendigen Menschen darf man sie so wenig, wie die Anatomie, ausüben; bei Strafe seiner Haut und seines Lebens nicht sicher zu sein.Arthur Schopenhauer
→Darum lasst uns das Fest feiern nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern im ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit.Bibel
→Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen.Eduard Mörike
→Noch grün zu sein hinter den Ohren, ist ein Zeichen von Unreife. Aber rot zu werden bis hinter beide Ohren, ist auch kein Zeichen von Reife.Erhard Blanck
→Laß doch die Zukunft noch schlafen, wie sie es verdient. Wenn man sie nämlich vorzeitig weckt, bekommt man eine verschlafene Gegenwart.Franz Kafka
→Wie viel verdrießliche Schwere, Lahmheit, Feuchtigkeit, Schlafrock, wie viel Bier ist in der deutschen Intelligenz!Friedrich Nietzsche
→Wer mit sechzehn nicht Anarchist ist, ist ein Idiot. Aber wer es mit vierzig noch ist, ist es auch.Georges Clemenceau
→Ich wünsche dir einen Menschen, der deine Seele mit in seine Arme nimmt und nicht nur deinen Körper hält.Helga Schäferling
→Immer hat ein Pfad ein Ziel, ob wir’s auch nicht kennen, immer wenn ein Schmerz zuviel, wird das Licht uns brennen.Leo Sonnwald