Johann Christoph Gottsched Zitate
Der Gebrauch der Wörter ist ja von der Art derjenigen Dinge, die in dem Rechte der Natur, nach Art der Luft, des Sonnenlichtes und des Wassers großer Flüsse, bey allem Gebrauche derselben, unerschöpflich sind, und also allen gemein bleiben müssen.
Zitate bei anderen Autoren
→Gott kann jeden Tag geboren werden – in der Krippe wie im tönenden Lärm wilder Tage. Du kannst ihn gebären, armer verschütteter Mensch.Anonym
→Erfahren muß man stets, Erfahrung wird nie enden, und endlich fehlt die Zeit, Erfahrenes anzuwenden.Friedrich Rückert
→Die jungen Leute leiden weniger unter ihren Fehlern, als unter der Weisheit der Alten.Luc de Clapiers
→Täusche dich nicht, auch ein Krieg der Sterne findet heutzutage nicht mehr hinter dem Monde statt.Martin Gerhard Reisenberg
→Angeboren ist das Zeitbewußtsein nicht; dem Säugling fehlt es noch; es muß irgendwie erworben, aus irgendwelchen Vorbedingungen psychologisch entstanden sein.Otto Liebmann
→Ob man dich in Namen Gottes oder im Namen des Volkes tyrannisiert, Tyrannei bleibt es auf jeden Fall.Robert Merle
→Welche Verblendung ist es, die den Menschen oft verführt, gegen einen falschen Stolz, kleinliche Bedenklichkeit oder ein übereilt gegebenes Wort, sein Liebstes, sein Heiligstes aufs Spiel zu setzen?Sophie Mereau