Johann Caspar Bluntschli Zitate
Der Weg zur Wahrheit muß mit dem Zweifel beginnen, und wenn manche in ihm den Teufel sehen, so kann der wissenschaftliche Mann nicht zu Gott gelangen, ohne zuvor mit diesem Teufel Bekanntschaft gemacht zu haben.
Zitate bei anderen Autoren
→Mehr Dinge hat Geschick durchgesetzt als Gewalt, und öfter haben die Klugen die Tapferen besiegt als umgekehrt.Baltasar Gracián
→Dieser schreibt mit der Hand, und der mit der Faust; mit der Pfote das da, und preiset die Faust, aber bekrittelt die Hand.Friedrich Gottlieb Klopstock
→Ich hasse die Macht außer mir, entsetzlich, wenn sie handelt, noch entsetzlicher, wenn sie ruht.Henrik Ibsen
→Der ideale Ehemann ist ein Mann, der seine Frau genauso behandelt wie seinen neuen Wagen.Henry Ford
→Die Stöße, die uns der Wagen des Schicksals gibt, lassen unser Inneres noch in Ruhe und Gleichmut. Aber Wunden, die uns der Mensch, seine Meinung und Betragen gegen uns gibt, wirren in uns alles durcheinander. Das Ich fühlt sich von seinesgleichen erschüttert.Jean Paul
→Seine Meinung zu ändern, und dem, der sie berichtigt, Gehör zu schenken, ist nichts, was unsere Selbständigkeit aufhebt. Es ist ja auch dann dein Trieb, dein Sinn, aus welchem deine Tätigkeit hervorgeht.Mark Aurel
→Der Geist spielt mit dem Wahn wie der Reisig mit dem Feuer, er darf nur nie vergessen, daß er das Feuer ist, die „Wahrheit“ sein Wasser.Peter Rudl
→Weil ihr Gott gefallt und die Gnade gefunden habt, so verdient und verlangt es eure Lauterkeit und Frömmigkeit, daß ihr durch häufige Leiden bis zur vollen Reinheit geläutert werdet.Raimund von Penyafort
→So wenig wie die Arbeit schändet, ebensowenig die Annahme eines Lohnes für die Berufsarbeit. Etwas Unehrenhaftes pflegen wir nur darin zu finden, wenn jemand für eine Dienstleistung, die für ihn keine Berufsarbeit bildet, sich einen Lohn zahlen läßt.Rudolf von Jhering